Hallo, ich habe nochmal den Text überarbeitet, bitte dies hier als Frage verwenden:
"In meiner Altbauwohnung (Baujahr ~1880) im 3. Stock und damit unter dem unbewohnten Dachboden eines Zinshauses hat sich über etwa zwei Jahre an den Außenwänden meiner Ein-Zimmerwohnung, Wohnschlafzimmer hat ~22m², unten an den Wänden aufsteigend bis etwa 1,70m Höhe Schimmel gebildet, wobei es vor allem vom Boden ausgehend bis etwa 1 Meter stark ist, danach nur noch vereinzelt. Auch hinter den Heizkörpern, die ebenfalls an der Außenwand hängen, ist insbesondere unter den Sockelleisten HINTER der Dispersionsfarbe auf der Rückseite der Farbe am Putz Schimmel. Durch die zu hohe Luftfeuchtigkeit ist jedoch die Farbe aufgerissen.
Jedenfalls möchte ich mich nun dauerhaft gegen Schimmel absichern, was auf der schlecht isolierten Fassade schwer möglich ist wegen der Wärmebrücke.
1. Frage:
Neben verbessertem Lüftungs- und Heizungsverhalten ist die Anbringung eines diffusionsoffenen Putzes (Kalkputz?) und Wandfarbe (Silikatfarbe?) empfehlenswert.
Das Problem:
Schwer entfernbare Altanstriche an der Decke, welche aus Holzlatten, Schilfrohren und eines losen Putzes besteht.
Der Putz (Lehmputz?) hängt nicht mehr an der Decke sondern lässt sich mit der Hand nach oben drücken. Die Decke hat auch Wölbungen von etwa 1-2cm verglichen zu den Kanten zur Wand.
Es befindet sich kein Ziegel in der Decke, man kann mit einem Stift zum Dachboden durchstoßen. Das Loch auf dem Bild, bisher das einzige an der Decke, die Entfernung sämtlicher Farbe steht ja noch an *zitter*, habe ich mit Blauband verschlossen, dazu habe ich den Gipsputz in meine Hand genommen und habe ihn durch das Schilfgitter massig gedrückt.
Außerdem ist die Decke und die Wände mit Putzrissen übersät. Deshalb möchte ich ein Armierungsgewebe einarbeiten.
2. Frage:
Wie kann ich diesen losen Putz erhalten, die alte Farbe abtragen, ein Armierungsgewebe in diffusionsoffenen Putz einarbeiten und welche weiteren Arbeitsschritte sind notwendig, bevor die Silikatfarbe (echte Zweikomponenten-Silikatfarbe) aufgetragen werden kann?
Ich habe mir deshalb einen Eibenstock HBS 120 besorgt
http://ift.tt/2kaubV0
Dabei ist ein Diamantschleifteller für Beton.
Zusätzlich habe ich das
http://ift.tt/14um4JW
und das http://ift.tt/14um4JW
bestellt.
3. Frage:
Ist ein Schleifgitter nicht eigentlich die passende Unterlage für das Abtragen von Altanstrichen und teilweise verschimmelten Putzes? Welches von amazon würdet ihr empfehlen?
Nachdem ich also den Altanstrich entfernt habe, wird womöglich der eine oder andere Putz nicht zu halten sein.
4. Frage:
Mit welchem Baustoff genau fülle ich Löcher sowohl an der Decke als auch an den Wänden aus? An einer verschimmelten Stelle an der Wand (nicht Decke), an der ich mit Spachtel losen Putz entfernt habe, geht es bis zum offenbar angeschimmelten Ziegel (bräunliche Krümel an dessen Oberfläche).
Bisher habe ich Blauband Gips 3-8mm oder Füllspächtel verwendet, aber das verträgt sich nicht mit Silikatfarbe und ist nicht diffusionsoffen genug.
5. Frage:
Ist es möglich, die Wölbungen an der Decke durch Ausgleichen mit Spachtelmasse optisch zu entfernen oder riskiere ich nur den Abriss des losen Putzes durch das zusätzliche Gewicht?
An den Wänden ist übrigens Kalk-Zement-Putz angebracht der sehr stark sandet und ebenfalls öfter keine Verbindung zum Mauerwerk hat, darüber sind rissige Altanstriche und stark kreidende "Dinge", die alle weg sollten, wie ich finde.
6. Frage:
Nachdem alle Löcher gestopft sind, ist welches Material...
7. Frage:
wie an die Decke einzuarbeiten und...
8. Frage:
wann und...
9. Frage:
wie bringe ich das Armierungsgewebe ein?
10. Frage:
Wie viele Putzschichten sind notwendig?
Diese Technik erscheint mir sinnvoll, natürlich ist es auf die gesamte Deckenfläche auszuweiten.
https://www.youtube.com/watch?v=5VDbB02IvrM
Da ich kaum Erfahrung mit Spachtelarbeiten habe, werde ich es vielleicht nicht schaffen, nass in nass den Oberputz/Feinputz/Dekorputz/Edelputz/... samt Armierungsgewebe einzuarbeiten.
11. Frage:
Wie schlimm ist es, wenn ich 5cm Armierungsgewebe am Ende eines Arbeitstages überstehen lasse und am nächsten Tag frischen Putz an den am Vortag angebrachten Putz anbringe, sodass das überstehende Armierungsgewebe in den neuen Putz eingearbeitet werden kann?
12. Frage:
Ich habe gelesen, dass 2-3 Wochen gewartet werden muss, bis Kalkputz mit anderem Putz verputzbar oder überstreichbar ist, stimmt das oder gilt das nur für den Unterputz?
13. Frage:
Ganz wichtig: Welche Grundierungen (lösemittelfreier Tiefengrund?) sind...
14. Frage:
wann anzubringen (auf das Mauerwerk, auf den alten Putz, auf den Unterputz, auf den Oberputz, nur vor dem Anstrich)?
15. Frage:
Wenn dann das Armierungsgewebe eingearbeitet wurde, ist vermutlich ein feiner Putz notwendig, wenn gestrichen wird und die Wand und Decke glatt aussehen soll. Welcher wäre empfehlenswert?
Das sind so meine Fragen, die ich mir als Laie stelle.
Danke für eure Unterstützung!"
"In meiner Altbauwohnung (Baujahr ~1880) im 3. Stock und damit unter dem unbewohnten Dachboden eines Zinshauses hat sich über etwa zwei Jahre an den Außenwänden meiner Ein-Zimmerwohnung, Wohnschlafzimmer hat ~22m², unten an den Wänden aufsteigend bis etwa 1,70m Höhe Schimmel gebildet, wobei es vor allem vom Boden ausgehend bis etwa 1 Meter stark ist, danach nur noch vereinzelt. Auch hinter den Heizkörpern, die ebenfalls an der Außenwand hängen, ist insbesondere unter den Sockelleisten HINTER der Dispersionsfarbe auf der Rückseite der Farbe am Putz Schimmel. Durch die zu hohe Luftfeuchtigkeit ist jedoch die Farbe aufgerissen.
Jedenfalls möchte ich mich nun dauerhaft gegen Schimmel absichern, was auf der schlecht isolierten Fassade schwer möglich ist wegen der Wärmebrücke.
1. Frage:
Neben verbessertem Lüftungs- und Heizungsverhalten ist die Anbringung eines diffusionsoffenen Putzes (Kalkputz?) und Wandfarbe (Silikatfarbe?) empfehlenswert.
Das Problem:
Schwer entfernbare Altanstriche an der Decke, welche aus Holzlatten, Schilfrohren und eines losen Putzes besteht.
Der Putz (Lehmputz?) hängt nicht mehr an der Decke sondern lässt sich mit der Hand nach oben drücken. Die Decke hat auch Wölbungen von etwa 1-2cm verglichen zu den Kanten zur Wand.
Es befindet sich kein Ziegel in der Decke, man kann mit einem Stift zum Dachboden durchstoßen. Das Loch auf dem Bild, bisher das einzige an der Decke, die Entfernung sämtlicher Farbe steht ja noch an *zitter*, habe ich mit Blauband verschlossen, dazu habe ich den Gipsputz in meine Hand genommen und habe ihn durch das Schilfgitter massig gedrückt.
Außerdem ist die Decke und die Wände mit Putzrissen übersät. Deshalb möchte ich ein Armierungsgewebe einarbeiten.
2. Frage:
Wie kann ich diesen losen Putz erhalten, die alte Farbe abtragen, ein Armierungsgewebe in diffusionsoffenen Putz einarbeiten und welche weiteren Arbeitsschritte sind notwendig, bevor die Silikatfarbe (echte Zweikomponenten-Silikatfarbe) aufgetragen werden kann?
Ich habe mir deshalb einen Eibenstock HBS 120 besorgt
http://ift.tt/2kaubV0
Dabei ist ein Diamantschleifteller für Beton.
Zusätzlich habe ich das
http://ift.tt/14um4JW
und das http://ift.tt/14um4JW
bestellt.
3. Frage:
Ist ein Schleifgitter nicht eigentlich die passende Unterlage für das Abtragen von Altanstrichen und teilweise verschimmelten Putzes? Welches von amazon würdet ihr empfehlen?
Nachdem ich also den Altanstrich entfernt habe, wird womöglich der eine oder andere Putz nicht zu halten sein.
4. Frage:
Mit welchem Baustoff genau fülle ich Löcher sowohl an der Decke als auch an den Wänden aus? An einer verschimmelten Stelle an der Wand (nicht Decke), an der ich mit Spachtel losen Putz entfernt habe, geht es bis zum offenbar angeschimmelten Ziegel (bräunliche Krümel an dessen Oberfläche).
Bisher habe ich Blauband Gips 3-8mm oder Füllspächtel verwendet, aber das verträgt sich nicht mit Silikatfarbe und ist nicht diffusionsoffen genug.
5. Frage:
Ist es möglich, die Wölbungen an der Decke durch Ausgleichen mit Spachtelmasse optisch zu entfernen oder riskiere ich nur den Abriss des losen Putzes durch das zusätzliche Gewicht?
An den Wänden ist übrigens Kalk-Zement-Putz angebracht der sehr stark sandet und ebenfalls öfter keine Verbindung zum Mauerwerk hat, darüber sind rissige Altanstriche und stark kreidende "Dinge", die alle weg sollten, wie ich finde.
6. Frage:
Nachdem alle Löcher gestopft sind, ist welches Material...
7. Frage:
wie an die Decke einzuarbeiten und...
8. Frage:
wann und...
9. Frage:
wie bringe ich das Armierungsgewebe ein?
10. Frage:
Wie viele Putzschichten sind notwendig?
Diese Technik erscheint mir sinnvoll, natürlich ist es auf die gesamte Deckenfläche auszuweiten.
https://www.youtube.com/watch?v=5VDbB02IvrM
Da ich kaum Erfahrung mit Spachtelarbeiten habe, werde ich es vielleicht nicht schaffen, nass in nass den Oberputz/Feinputz/Dekorputz/Edelputz/... samt Armierungsgewebe einzuarbeiten.
11. Frage:
Wie schlimm ist es, wenn ich 5cm Armierungsgewebe am Ende eines Arbeitstages überstehen lasse und am nächsten Tag frischen Putz an den am Vortag angebrachten Putz anbringe, sodass das überstehende Armierungsgewebe in den neuen Putz eingearbeitet werden kann?
12. Frage:
Ich habe gelesen, dass 2-3 Wochen gewartet werden muss, bis Kalkputz mit anderem Putz verputzbar oder überstreichbar ist, stimmt das oder gilt das nur für den Unterputz?
13. Frage:
Ganz wichtig: Welche Grundierungen (lösemittelfreier Tiefengrund?) sind...
14. Frage:
wann anzubringen (auf das Mauerwerk, auf den alten Putz, auf den Unterputz, auf den Oberputz, nur vor dem Anstrich)?
15. Frage:
Wenn dann das Armierungsgewebe eingearbeitet wurde, ist vermutlich ein feiner Putz notwendig, wenn gestrichen wird und die Wand und Decke glatt aussehen soll. Welcher wäre empfehlenswert?
Das sind so meine Fragen, die ich mir als Laie stelle.
Danke für eure Unterstützung!"
Schimmel, loser Putz und Strohdecke
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