Hallo Forengemeinde,
nachdem ich seit einer ganzen Weile hier mitlese und schon viel interessantes über alle möglichen Themen erfahren habe, habe ich eine eigene Frage an euch. Das Thema beschäftigt mit schon länger, seit unserem Hauskauf, aber ich komme nicht weiter.
Wir haben ein RMH aus dem Jahr 2000 gekauft mit Keller. In der Bodenplatte des Keller sind an einer Wand zum Nachbarn, also keine echte Aussenwand, ca. 20 cm von der Wand entfernt im Abstand von ca. 1 m schräg Löcher Richtung Wand gebohrt. Diese Löcher haben einen Durchmesser von ungefähr 2 cm und sind gnaze 32 cm tief! Der Bohrwinkel beträgt in etwa 45 Grad. Die Löcher sind außen mit einem braunen Papier ausgekleidet, zusätzlich ist eine Art Metalhülse in den Löchern zu erkennen.
Der Keller ist furz trocken, sogar tapeziert, der Boden mit Kellerfarbe gestrichen. Aussparungen sind nur im Bereich der Löcher. Ich frage mich wirklich, was das für Löcher sein können und warum sie nicht verschlossen wurden und ob ich dies nachholen sollte. Keiner der Nachbarn weiß etwas über Wasserschäden in der Vergangenheit oder wo diese Löcher her kommen. Kein anderer hat diese im Keller, in der ganzen Häuserreihe nicht. Der Vorbesitzer meinte, das war schon, er hätte sich nie Gedanken darüber gemacht. Der Erstbesitzer ist nicht mehr greifbar - aus Deutschland ausgewandert oder so. Der Sachverständige, mit dem wir durch Haus waren vor dem Kauf, hat diesen Löchern keine große Beachtung geschenkt. Der damalige Bauträger hat keine Unterlagen mehr, z.B. Übergabeprotokoll, aus dem man was entnehmen könnte.
Der Keller wurde laut Nachbar aus WU Ortbeton gebaut, wegen Problemen mit Grundwasser (ca. 5m unter Straßenniveau). Unterlagen darüber hat niemand mehr. Fotos aus der Bauphase auch nicht. Komisch, das ich der einzige bin, den sowas interessiert, einige andere sind auch nicht Erstbesitzer.
Mir kam in den Sinn, dass evtl. eine Verpressung mittels Injektion gemacht worden sein könnte, allerdings sind die Löcher in allen gefundenen Beschreibungen wesentlich dichter beieinander.
Vielleicht kann hier ein bisschen Licht ins dunkle gebracht werden, ob
- ich mir Sorgen machen sollte wegen der Löcher
- die Löcher verschlossen werden sollten (selber machen oder besser Fachfirma?)
- wofür die Löcher wohl benötigt wurden
Bilder sagen mehr als 1000 Worte... Deshalb angehängt.
Viele Grüße
Fabsen
Loch_gross(2).jpgLoch_gross.jpgLoch_Kellerwand.jpgLöcher_Bodenplatte_Keller.jpg
nachdem ich seit einer ganzen Weile hier mitlese und schon viel interessantes über alle möglichen Themen erfahren habe, habe ich eine eigene Frage an euch. Das Thema beschäftigt mit schon länger, seit unserem Hauskauf, aber ich komme nicht weiter.
Wir haben ein RMH aus dem Jahr 2000 gekauft mit Keller. In der Bodenplatte des Keller sind an einer Wand zum Nachbarn, also keine echte Aussenwand, ca. 20 cm von der Wand entfernt im Abstand von ca. 1 m schräg Löcher Richtung Wand gebohrt. Diese Löcher haben einen Durchmesser von ungefähr 2 cm und sind gnaze 32 cm tief! Der Bohrwinkel beträgt in etwa 45 Grad. Die Löcher sind außen mit einem braunen Papier ausgekleidet, zusätzlich ist eine Art Metalhülse in den Löchern zu erkennen.
Der Keller ist furz trocken, sogar tapeziert, der Boden mit Kellerfarbe gestrichen. Aussparungen sind nur im Bereich der Löcher. Ich frage mich wirklich, was das für Löcher sein können und warum sie nicht verschlossen wurden und ob ich dies nachholen sollte. Keiner der Nachbarn weiß etwas über Wasserschäden in der Vergangenheit oder wo diese Löcher her kommen. Kein anderer hat diese im Keller, in der ganzen Häuserreihe nicht. Der Vorbesitzer meinte, das war schon, er hätte sich nie Gedanken darüber gemacht. Der Erstbesitzer ist nicht mehr greifbar - aus Deutschland ausgewandert oder so. Der Sachverständige, mit dem wir durch Haus waren vor dem Kauf, hat diesen Löchern keine große Beachtung geschenkt. Der damalige Bauträger hat keine Unterlagen mehr, z.B. Übergabeprotokoll, aus dem man was entnehmen könnte.
Der Keller wurde laut Nachbar aus WU Ortbeton gebaut, wegen Problemen mit Grundwasser (ca. 5m unter Straßenniveau). Unterlagen darüber hat niemand mehr. Fotos aus der Bauphase auch nicht. Komisch, das ich der einzige bin, den sowas interessiert, einige andere sind auch nicht Erstbesitzer.
Mir kam in den Sinn, dass evtl. eine Verpressung mittels Injektion gemacht worden sein könnte, allerdings sind die Löcher in allen gefundenen Beschreibungen wesentlich dichter beieinander.
Vielleicht kann hier ein bisschen Licht ins dunkle gebracht werden, ob
- ich mir Sorgen machen sollte wegen der Löcher
- die Löcher verschlossen werden sollten (selber machen oder besser Fachfirma?)
- wofür die Löcher wohl benötigt wurden
Bilder sagen mehr als 1000 Worte... Deshalb angehängt.
Viele Grüße
Fabsen
Loch_gross(2).jpgLoch_gross.jpgLoch_Kellerwand.jpgLöcher_Bodenplatte_Keller.jpg
Schräg gebohrte Löcher in Kellerboden (~30 cm)
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