samedi 14 janvier 2017

EnEV2016 - Neubau

Hallo zusammen,

da selbst die Fachleute (kleinere Heizungsbetriebe) von der EnEV2016 kaum etwas wissen, möchte ich mich mal an dieses Forum wenden bevor ich evtl. zu einem Energieberater gehe.

Geplant ist ein Neubau in Massivbauweise nach dem neuen Mindeststandard EnEV2016 (ca. KfW75). Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wie/ob ich dass erreichen kann und ob es auch ohne aufwendige Berechnungen geht ;-). Schließlich möchte ich ja auch keine Förderung o.ä. beantragen.

Meine Wunschtechnik sieht folgend aus.

- Planziegel T9 in 36,5cm ohne Füllung (U=0,23)
- Dreifachverglasung (Glas U=0,6)
- Zwei Vollgeschosse, ohne Keller (Kompakte, Rechteckige Bauform ohne Nischen, Balkon o.ä)
- KEINE Zentrale und auch keine dezentrale Wohnraumlüftung
- Dach nach Süden ausgerichtet (6 Fenster nach Süden, 4 Fenster nach Westen, 2 Fenster nach Norden, 2 Fenster nach Osten)
- Gasbrennwert (Flüssiggastank) mit Solarthermie für Warmwasser (ohne Heizungsunterstützung) für die Grundlast
- Grundofen im offenen Wohn- Essbereich (Ich mag einfach die Strahlungswärme und Holz ist vorhanden, und ja, ich möchte mir jeden Tag die Arbeit machen ;-)
- Evtl. 1-2 Photovoltaikmodule für die Grundlast mit direkter Hauseinspeisung (www.Greenakku.de)
- Dämmung oberste Geschossdecke und Boden könnte ich anpassen...

Ich habe mich schon viel mit der Materie beschäftigt und finde dass es für mich die beste Konstellation ist. Ich habe aber auch schon gelesen, dass z.B. ein Ofen ohne Wassertasche nicht bei der Primärenergieberechnung einfließt. Das ist für mich jedoch unverständlich, man könnte damit allein locker 10% vom Primärenergiebedarf CO² neutral abdecken.

Für mich gibt es nur eine Alternative (LWP). Das würde ich aber aus Überzeugung nicht machen wollen.

Über Tipps, Erfahrungen von Bauherren, am liebsten von Fachleuten wäre ich sehr dankbar.

Danke & Grüßle
Der Fragensteller


EnEV2016 - Neubau

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