jeudi 1 septembre 2016

Sanierung Küche - altes Bauernhaus

Sehr geehrtes Forum!

Ich wende mich einmal an die Experten hier mit einer Frage:

Leider wurde bei unserer Küchensanierung im alten Bauernhaus (Ziegelmauerwerk) von unserem "Experten" geschlampt (meiner Meinung nach). Ich habe den Bau jetzt gestoppt und suche nach Lösungen wie ich weiter vorgehen kann.

1. Wir hatten teilweise feuchte Wände, behoben mit durchsägen des Mauerwerks und einlegen einer Dämmschicht.
2. Wir hatten oberflächlichen Schwarzschimmel an zwei Wänden unter der Tapete, da zuwenig gelüftet wurde und die Küchenschränke zu dicht an der Wand standen. Dieses Problem wurde erst mit verdünnter Kaliumhypochloritlösung angegangen, im weiteren sollte ein Kalkputz aufgetragen werden (alkalische Bedingungen).

Problem: Unser "Experte" hat nun aus Faulheit mit Flexkleber (flexibler Dünnbettmörtel) vorverputzt. Auf diesen sollte dann ein Mineralputz. Dies aber zum Glück nur komplett an einer schimmelfreien und trockenen Wand der ehemaligen Speisekammer, die dazu noch aus einer zusätzlichen vorgezogenen Wand mit Luft dahinter besteht. An der Schimmelwand wurden nur "Unebenheiten" mit Flexkleber beseitigt sowie die Unterputzsteckdosen "befestigt".

Da ich den Flexkleber nun nicht mehr abbekomme (oder doch?), ohne wahrscheinlich die Wand zu beschädigen, was kann ich in dem Fall tun um trotzdem noch in Zukunft eine schimmelfreie Küche zu haben und ein angenehmes Raumklima?

Meine Idee wäre: Einen Putz mit hohem Kalkanteil dick auftragen: Vorwerfen, dann auftragen, glattputzen. Ich weiss jedoch nicht, wie sich das mit den Stellen, wo Flexkleber dran ist, verträgt, da dieser weniger saugend ist als der Rest des Mauerwerks und ob auf trockenem Flexkleber überhaupt noch ein Putz hält.

Ich weiss dies ist sehr abseits von fachgerecht, aber vielleicht kann mir trotzdem jemand Tips geben, wie ich weiterverfahren kann.

Vielen Dank und Grüße,
Turm


Sanierung Küche - altes Bauernhaus

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