Hallo, wir stehen kurz vor dem Kauf eines Hauses Baujahr 1959, Anbau 1972, 158 qm Wohnfläche. Aufgrund des Baujahres mache ich mir Gedanken über mögliche Asbest oder andere gesundheitsgefährdende Baustoffe (z.B. PAK) und den damit verbundenen möglichen Entsorgungskosten. Es geht mir hier vor allem um den PVC-Belag, der vermutlich im ganzen Haus unter dem Teppich liegt und wahrscheinlich aus den Baujahren stammt. In der Küche und im Flur sieht man direkt den PVC-Belag. Er sieht jetzt nicht besonders auffällig aus, aber Sicherheit kann man ja sowieso nur durch die Laboranalyse bekommen.
Aktuell sehe ich folgendes:
- Alter Teppich in allen Wohnräumen. Im Esszimmer konnte ich den Teppich etwas anheben und habe darunter einen hellen Kleber gesehen und darunter vermutlich einen PVC-Belag (sah fest aus), darunter Estrich.
- In der Küche sehe ich einen PVC-Belag (grau glatt, fest) und im Flur OG (rot mit schwarzen Sprenkeln, glatte feste Oberfläche). Sieht nach Auslegeware aus. Es sind keine Floor-Flex-Platten und kein Cushion-Vinyl.
- In den Bädern (und die sind sicher noch aus den Baujahren) sehe ich normale Keramikfliesen.
- In der Diele sind Fliesen verlegt.
In der Baubeschreibung von 1959 steht bei Fussbödenbeläge:
-Kellergeschoss: Zementestrich
-Wohnräume über Keller: Thermozell o.ä.
-übrige Wohnräume: (da steht nichts)
-Flure, Dielen: Platten
-Bäder, Aborte: Platten
In der Baubeschreibung von 1972 (Anbau) steht bei Fussbodenbeläge:
-Fussböden: Schwimmender Estrich mit PVC-Belag.
Was kann da im schlimmsten Fall auf mich an Entsorgungskosten für ca.120qm zukommen, sollte der PVC asbesthaltig sein? Bewege ich mich da unter 10, unter 20, unter 30 Tsd. Euro oder darüber? Ich würde gerne eine grobe Richtung für den schlimmsten Fall wissen, sollte alles fachmännisch entsorgt werden müssen. Wenn es unter 10 Teur sind, wäre es ärgerlich, aber nicht kaufentscheidend. Bei unter 20 Tsd, wäre es sehr sehr ärgerlich, aber noch keine totale persönliche Katastrophe. Bei alles über 30 Tsd. würde ich aber sicher vom Kauf Abstand nehmen wollen.
Wir stehen kurz vor der kostenpflichtigen Reservierung. Ich möchte jetzt keine große Welle mehr bei Eigentümer/Makler mehr machen, da ich es sehr wahrscheinlich finde, dass dann ein anderer Bieter den Zuschlag bekommt. (Ich komme aus dem Rheinland, hier ist es verdammt schwer, ich suche schon seit Jahren). Bevor ich entsorge, würde ich auf jeden Fall eine Laboranalyse machen. Am besten noch vor dem notariellen Kaufvertrag. Im schlimmsten Fall würde ich noch vom Kauf absehen, aber dann sind 3000 Euro Reservierungsgebühr verloren.
Und als letztes: Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte. Die andere Hälfte wird gerade saniert. Sollte ich bei meiner eigenen Analyse sehen, dass etwas asbesthaltig ist. Wie hoch schätzt ihr die Gesundheitsgefahr ein, sollte in der anderen Hälfte etwas unfachmännisch entsorgt worden sein? Es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass dort ähnliche Bodenbeläge verlegt worden sind.
Danke!
Aktuell sehe ich folgendes:
- Alter Teppich in allen Wohnräumen. Im Esszimmer konnte ich den Teppich etwas anheben und habe darunter einen hellen Kleber gesehen und darunter vermutlich einen PVC-Belag (sah fest aus), darunter Estrich.
- In der Küche sehe ich einen PVC-Belag (grau glatt, fest) und im Flur OG (rot mit schwarzen Sprenkeln, glatte feste Oberfläche). Sieht nach Auslegeware aus. Es sind keine Floor-Flex-Platten und kein Cushion-Vinyl.
- In den Bädern (und die sind sicher noch aus den Baujahren) sehe ich normale Keramikfliesen.
- In der Diele sind Fliesen verlegt.
In der Baubeschreibung von 1959 steht bei Fussbödenbeläge:
-Kellergeschoss: Zementestrich
-Wohnräume über Keller: Thermozell o.ä.
-übrige Wohnräume: (da steht nichts)
-Flure, Dielen: Platten
-Bäder, Aborte: Platten
In der Baubeschreibung von 1972 (Anbau) steht bei Fussbodenbeläge:
-Fussböden: Schwimmender Estrich mit PVC-Belag.
Was kann da im schlimmsten Fall auf mich an Entsorgungskosten für ca.120qm zukommen, sollte der PVC asbesthaltig sein? Bewege ich mich da unter 10, unter 20, unter 30 Tsd. Euro oder darüber? Ich würde gerne eine grobe Richtung für den schlimmsten Fall wissen, sollte alles fachmännisch entsorgt werden müssen. Wenn es unter 10 Teur sind, wäre es ärgerlich, aber nicht kaufentscheidend. Bei unter 20 Tsd, wäre es sehr sehr ärgerlich, aber noch keine totale persönliche Katastrophe. Bei alles über 30 Tsd. würde ich aber sicher vom Kauf Abstand nehmen wollen.
Wir stehen kurz vor der kostenpflichtigen Reservierung. Ich möchte jetzt keine große Welle mehr bei Eigentümer/Makler mehr machen, da ich es sehr wahrscheinlich finde, dass dann ein anderer Bieter den Zuschlag bekommt. (Ich komme aus dem Rheinland, hier ist es verdammt schwer, ich suche schon seit Jahren). Bevor ich entsorge, würde ich auf jeden Fall eine Laboranalyse machen. Am besten noch vor dem notariellen Kaufvertrag. Im schlimmsten Fall würde ich noch vom Kauf absehen, aber dann sind 3000 Euro Reservierungsgebühr verloren.
Und als letztes: Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte. Die andere Hälfte wird gerade saniert. Sollte ich bei meiner eigenen Analyse sehen, dass etwas asbesthaltig ist. Wie hoch schätzt ihr die Gesundheitsgefahr ein, sollte in der anderen Hälfte etwas unfachmännisch entsorgt worden sein? Es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass dort ähnliche Bodenbeläge verlegt worden sind.
Danke!
Kosten Asbestentsorgung PVC-Beläge - Was für eine Größenordnung?
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