Bei uns wurde im Zuge der Elektroinstallation auch an allen Schuko-Steckdosen eine Messung der Schleifenimpedanz bzw. des Kurzschlussstroms gemacht.
Jetzt meine Interessensfrage:
Ich messe z.B. an einer Steckdose einen Kurzschlussstrom Ik von 220A und der Stromkreis dieser Steckdose ist mit einem Leitungsschutzschalter für 13A mit Auslösecharakteristik C abgesichert.
Lt. Auslösecharakteristik des LS löst der magnetische Auslöser bei einem Kurzschlussstrom von 5-10 fachem des Nennstrom (hier also 13A) aus.
Damit dieser sicher auslöst muss der Kurzschlussstrom also mindestens 13A x 10 = 130A betragen, oder?
Es aber ja kaum vermeidbar, dass sich der Kurzschlussstrom durch Anschluss einer Verlängerung oder auch sonst an dem angeschlossenem Betriebsmittel verringert ...
Wird hier nun noch mit einem Sicherheitsfaktor gerechnet oder wie wird beurteilt, dass die Absicherung lt. Messung passt?
Schon mal danke,
Daniel.
Jetzt meine Interessensfrage:
Ich messe z.B. an einer Steckdose einen Kurzschlussstrom Ik von 220A und der Stromkreis dieser Steckdose ist mit einem Leitungsschutzschalter für 13A mit Auslösecharakteristik C abgesichert.
Lt. Auslösecharakteristik des LS löst der magnetische Auslöser bei einem Kurzschlussstrom von 5-10 fachem des Nennstrom (hier also 13A) aus.
Damit dieser sicher auslöst muss der Kurzschlussstrom also mindestens 13A x 10 = 130A betragen, oder?
Es aber ja kaum vermeidbar, dass sich der Kurzschlussstrom durch Anschluss einer Verlängerung oder auch sonst an dem angeschlossenem Betriebsmittel verringert ...
Wird hier nun noch mit einem Sicherheitsfaktor gerechnet oder wie wird beurteilt, dass die Absicherung lt. Messung passt?
Schon mal danke,
Daniel.
Frage zum Thema Impedanzmessung/Kurzschlussstrom und Absicherung
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