Hallo zusammen,
ich stehe unmittelbar vor dem Kauf eines Grundstückes und habe (mangels Erfahrung) nun die Sorge, dass ich etwas "vergessen" haben könnte.
Was will ich tun?
1.) Von mir wird ein Grundstück mit einer Größe von ca. 1400m² für 200 TEUR gekauft.
Der Kaufpreis gegenüber dem Verkäufer wird wie folgt fällig: 100 TEUR nach Unterzeichnung des Kaufvertrags; 100 TEUR spätestens 1 Jahr nach Unterzeichnung des Kaufvertrages. Der Eigentumsübertrag bzw. dessen Freigabe wird durch den Verkäufer nach Zahlung der ersten 100 TEUR bestätigt.
2.) Das auf dem Grundstück befindliche Haus wird abgerissen. Das Grundstück wird von mir nach dem Kauf in zwei Teile zu je 700m² geteilt. Ein Streifen wird im Eigentum behalten und bebaut, der andere Streifen soll verkauft werden. Ein Bauträger hat mir für den Streifen zum Kauf 150 TEUR schriftlich angeboten, sofern er das Grundstück nicht vermitteln kann. Ich habe mit zwei privaten Kaufinteressen gesprochen, dort werden mir Angebote um ca. 175 TEUR - 180 TEUR gemacht (Verkaufspreise alle vor Steuer). Ich habe noch kein Verkaufsinserat veröffentlicht.
3.) Mein Grundstück wird von mir mit einem EFH (Satteldach, Kfw 55, ca. 130m²) bebaut.
Was habe ich bereits getan:
1.) Mit dem Katasteramt gesprochen und exakte Pläne mit Google Sketchup entwickelt. Mit diesen Plänen bin ich zum Bauamt und habe die grundsätzliche Machbarkeit geprüft
(Teilung des Grundstücks, Bebauungsplan, GFZ, GRZ usw. usf.)
2.) Zwecks "Belastbarkeit" eine Bauvoranfrage beim Bauamt eingericht - dabei ging es aber nur um die Teilung und die neuen Bauteppiche, nicht um ein Bauvorhaben. Ich will für den Käufer "Sicherheit" schaffen.
3.) Drei Angebote zum Abbruch des Hauses eingeholt, mit dem öffentlichen Versorgern gesprochen (Abbruch der Leitungen), etc.
3.) Mir erste belastbare Gedanken über das Haus gemacht und mit zwei Bauträgern gesprochen - Ergebnis sind ca. 185 TEUR + Baunebenkosten (es kann und wird einiges in Eigenleistung erbracht)
3.) Vieles Weiteres in Excel...
Kosten:
Kaufpreis: 200 TEUR
Nebenkosten: 14 TEUR
Abrisskosten: 12 TEUR
Teilung Grundstück: 3 TEUR
Neubau: 185 TEUR
Baunebenkosten: 15 TEUR
Gesamtkosten = 429 TEUR
Erträge:
Eigenkapital: 41 TEUR
Verkaufspreis Grundstück: 175 TEUR (vor Steuern)
- Gewinn: 43,5 TEUR (nach Steuern)
- Tilung: 100 TEUR (nach Steuern)
- Hinweis: 175 TEUR - 100 TEUR (Tilgung, nach spätestens 1 Jahr) = 75 TEUR Gewinn * 0,42% Spitzensteuersatz = 31,5 TEUR Steuer, bleiben 43,5 TEUR Gewinn)
Vielleicht noch etwas zur "Steuer": Die Abrisskosten, Nebenkosten usw. kann ich ja zum Teil geltend machen. Das habe ich aber wegen dem Gebot der kaufmännischen Vorsicht (GoB) erst einmal nicht berücksichtigt.
Nettoeinkommen: 2,25TEUR, 14 Monatsgehälter, ledig, 27 Jahre, unbefristete Anstellung
Nun die Frage an die Experten:
Habe ich hier irgendwo einen groben Schnitzer / Patzer drin?
Die Konstellation mit der zweigeteilten Zahlung (Erste 100 TEUR und zweite 100 TEUR) macht das natürlich im "Denkapparat" nicht einfacher.
Vielen Dank
ich stehe unmittelbar vor dem Kauf eines Grundstückes und habe (mangels Erfahrung) nun die Sorge, dass ich etwas "vergessen" haben könnte.
Was will ich tun?
1.) Von mir wird ein Grundstück mit einer Größe von ca. 1400m² für 200 TEUR gekauft.
Der Kaufpreis gegenüber dem Verkäufer wird wie folgt fällig: 100 TEUR nach Unterzeichnung des Kaufvertrags; 100 TEUR spätestens 1 Jahr nach Unterzeichnung des Kaufvertrages. Der Eigentumsübertrag bzw. dessen Freigabe wird durch den Verkäufer nach Zahlung der ersten 100 TEUR bestätigt.
2.) Das auf dem Grundstück befindliche Haus wird abgerissen. Das Grundstück wird von mir nach dem Kauf in zwei Teile zu je 700m² geteilt. Ein Streifen wird im Eigentum behalten und bebaut, der andere Streifen soll verkauft werden. Ein Bauträger hat mir für den Streifen zum Kauf 150 TEUR schriftlich angeboten, sofern er das Grundstück nicht vermitteln kann. Ich habe mit zwei privaten Kaufinteressen gesprochen, dort werden mir Angebote um ca. 175 TEUR - 180 TEUR gemacht (Verkaufspreise alle vor Steuer). Ich habe noch kein Verkaufsinserat veröffentlicht.
3.) Mein Grundstück wird von mir mit einem EFH (Satteldach, Kfw 55, ca. 130m²) bebaut.
Was habe ich bereits getan:
1.) Mit dem Katasteramt gesprochen und exakte Pläne mit Google Sketchup entwickelt. Mit diesen Plänen bin ich zum Bauamt und habe die grundsätzliche Machbarkeit geprüft
(Teilung des Grundstücks, Bebauungsplan, GFZ, GRZ usw. usf.)
2.) Zwecks "Belastbarkeit" eine Bauvoranfrage beim Bauamt eingericht - dabei ging es aber nur um die Teilung und die neuen Bauteppiche, nicht um ein Bauvorhaben. Ich will für den Käufer "Sicherheit" schaffen.
3.) Drei Angebote zum Abbruch des Hauses eingeholt, mit dem öffentlichen Versorgern gesprochen (Abbruch der Leitungen), etc.
3.) Mir erste belastbare Gedanken über das Haus gemacht und mit zwei Bauträgern gesprochen - Ergebnis sind ca. 185 TEUR + Baunebenkosten (es kann und wird einiges in Eigenleistung erbracht)
3.) Vieles Weiteres in Excel...
Kosten:
Kaufpreis: 200 TEUR
Nebenkosten: 14 TEUR
Abrisskosten: 12 TEUR
Teilung Grundstück: 3 TEUR
Neubau: 185 TEUR
Baunebenkosten: 15 TEUR
Gesamtkosten = 429 TEUR
Erträge:
Eigenkapital: 41 TEUR
Verkaufspreis Grundstück: 175 TEUR (vor Steuern)
- Gewinn: 43,5 TEUR (nach Steuern)
- Tilung: 100 TEUR (nach Steuern)
- Hinweis: 175 TEUR - 100 TEUR (Tilgung, nach spätestens 1 Jahr) = 75 TEUR Gewinn * 0,42% Spitzensteuersatz = 31,5 TEUR Steuer, bleiben 43,5 TEUR Gewinn)
Vielleicht noch etwas zur "Steuer": Die Abrisskosten, Nebenkosten usw. kann ich ja zum Teil geltend machen. Das habe ich aber wegen dem Gebot der kaufmännischen Vorsicht (GoB) erst einmal nicht berücksichtigt.
Nettoeinkommen: 2,25TEUR, 14 Monatsgehälter, ledig, 27 Jahre, unbefristete Anstellung
Nun die Frage an die Experten:
Habe ich hier irgendwo einen groben Schnitzer / Patzer drin?
Die Konstellation mit der zweigeteilten Zahlung (Erste 100 TEUR und zweite 100 TEUR) macht das natürlich im "Denkapparat" nicht einfacher.
Vielen Dank
Konzept der Finanzierung - Alles bedacht?
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