Hallo zusammen,
für ein Baugrundstück am Hang liegen zwei (in Teilen) widersprüchliche Bodengutachten vor.
Gutachten A
Geologischer Überblick:
naturräumlich-> Hanglage im Bereich des Mittleren Saaletales, im Übergang zur Saaleaue
regionalgeologisch-> Zum Teil vorhandene anthropogene Auffüllungen über quartären Hangablagerungen, gefolgt vom Tafeldeckgebirge der Bleicherode-Stadtrodaer-Scholle mit Gesteinen des Oberen Buntsandsteins (So1) im Bereich der Thüringer Mulde.
bodenmechanisch -> Zum Teil vorhandene kiesige Auffüllungen (Schicht 0) über feinsandigen und schwach kiesigen Schluffen (Schicht 1 ~ Lößlehm), schluffigen, sandigen, zum Teil kiesigen Tonen (Schicht 2 ~ Hanglehm) und sandigen, schluffigen Kiesen (Schicht 3 ~ Hangschutt). Tiefer folgt das Tafeldeckgebirge der Bleicherode-Stadtrodaer-Scholle mit Gesteinen des Oberen Buntsandsteins (So1 ) im Bereich der Thüringer Mulde.
Aufschlussart: Kleinrammbohrungen, EN ISO 22475-1
Typische Bohrung:
gutachten_A_0.jpg
Und die Ergebnisse:
gutachten_A_1.jpg
gutachten_A_2.jpg
gutachten_A_3.jpg
gutachten_A_4.jpg
Gutachten B
Regionale geologische Situation:
Der tiefere Untergrund ab 15 m unter Gelände (135 m NN) wird durch den Chirotheriensandstein der Solling-Formation (Mittlerer Buntsandstein), sm3, gebildet.
Es folgen die Gipssteine und Tonstein-Gipsstein-Wechsellagerungen des Salinarröts, die maximal 5 m mächtig werden. Im Bereich das Baugrundstücks anstehend sind in > 15 m Mächtigkeit Ton-Schluff-Mergelsteine des Grauen Röts.
Bei einer Lage der Felslinie bei 2,0-2,5 m unter Gelände ist das Festgestein im tieferen Bereich zu einem kiesig-sandigen bis kiesig-schluffigen Hangschutt verwittert, der fast bis zur Oberfläche reicht. Der jungpleistozäne Hanglehm (δl), als stark sandiger Schluff (0,3-0,4 m) bildet nur den Mutterboden.
Bohrgerät: Handbohrausrüstung EIJKELKAMP
Bohrwerkzeuge: Edelman-Bohrer, Kombinationstyp, Spirale
Die Bohrungen:
gutachten_B_0.jpg
Und die Ergebnisse kommen im nächsten Beitrag, da Beschräkung auf sechs Bilder pro Beitrag.
für ein Baugrundstück am Hang liegen zwei (in Teilen) widersprüchliche Bodengutachten vor.
Gutachten A
Geologischer Überblick:
naturräumlich-> Hanglage im Bereich des Mittleren Saaletales, im Übergang zur Saaleaue
regionalgeologisch-> Zum Teil vorhandene anthropogene Auffüllungen über quartären Hangablagerungen, gefolgt vom Tafeldeckgebirge der Bleicherode-Stadtrodaer-Scholle mit Gesteinen des Oberen Buntsandsteins (So1) im Bereich der Thüringer Mulde.
bodenmechanisch -> Zum Teil vorhandene kiesige Auffüllungen (Schicht 0) über feinsandigen und schwach kiesigen Schluffen (Schicht 1 ~ Lößlehm), schluffigen, sandigen, zum Teil kiesigen Tonen (Schicht 2 ~ Hanglehm) und sandigen, schluffigen Kiesen (Schicht 3 ~ Hangschutt). Tiefer folgt das Tafeldeckgebirge der Bleicherode-Stadtrodaer-Scholle mit Gesteinen des Oberen Buntsandsteins (So1 ) im Bereich der Thüringer Mulde.
Aufschlussart: Kleinrammbohrungen, EN ISO 22475-1
Typische Bohrung:
gutachten_A_0.jpg
Und die Ergebnisse:
gutachten_A_1.jpg
gutachten_A_2.jpg
gutachten_A_3.jpg
gutachten_A_4.jpg
Gutachten B
Regionale geologische Situation:
Der tiefere Untergrund ab 15 m unter Gelände (135 m NN) wird durch den Chirotheriensandstein der Solling-Formation (Mittlerer Buntsandstein), sm3, gebildet.
Es folgen die Gipssteine und Tonstein-Gipsstein-Wechsellagerungen des Salinarröts, die maximal 5 m mächtig werden. Im Bereich das Baugrundstücks anstehend sind in > 15 m Mächtigkeit Ton-Schluff-Mergelsteine des Grauen Röts.
Bei einer Lage der Felslinie bei 2,0-2,5 m unter Gelände ist das Festgestein im tieferen Bereich zu einem kiesig-sandigen bis kiesig-schluffigen Hangschutt verwittert, der fast bis zur Oberfläche reicht. Der jungpleistozäne Hanglehm (δl), als stark sandiger Schluff (0,3-0,4 m) bildet nur den Mutterboden.
Bohrgerät: Handbohrausrüstung EIJKELKAMP
Bohrwerkzeuge: Edelman-Bohrer, Kombinationstyp, Spirale
Die Bohrungen:
gutachten_B_0.jpg
Und die Ergebnisse kommen im nächsten Beitrag, da Beschräkung auf sechs Bilder pro Beitrag.
Widersprüchliche Bodengutachten
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