Unser Bau befindet sich aktuell in der Rohbauphase. Dabei gibt es eine Unstimmigkeit zwischen uns Bauherren und dem Bauunternehmen hinsichtlich der Ausführung des Mauerwerks. Wir hoffen, hier weiteren Input zu bekommen.
Unser gesamtes Außenmauerwerk wurde monolithisch mithilfe von wärmegedämmten 365er Ziegeln errichtet (Röben TV 09).
Dabei kam es an vielen Stellen - insbesondere nähe der Fenster - zur Ausführung von großen Stoßfugen, welche wurden von innen und außen mit Wärmedämmmörtel zugemörtelt wurden (innen Luft).
Aufgrund der teilweise bis zu 3,6 cm großen Fugen fragen wir uns, ob dies eine Beeinträchtigung hinsichtlich Schall und Wärmedämmung bedeutet?
Unser Baubegleiter bescheinigt dieser Ausführung zwar keinen Innovationspreis, stellt aber keinen Mangel fest.
Wir kennen die Regel, Fugen > 5mm zu vermörteln. Aber gibt es hier nicht eine Maximalgröße?
Das Bauunternehmen begründet diese aus unserer Sicht unschöne Ausführung mit den sehr ungünstigen gedämmten Steinen, die in der Fensterlaibung ja nicht wie normale Steine geschnitten werden können. Scheinbar gibt es auch keine Ergänzungsziegel zur Lösung dieser Thematik.
Da wir keine Bauerfahrung haben, würde uns brennend interessieren, wie dies bei anderen Projekten gelöst wurde bzw. ob dies aus Eurer Sicht ebenfalls keinen Mangel darstellt!
Falls dies tatsächlich noch im Toleranzbereich einer fachgerechten Ausführung liegt - können wir hier wenigstens nachträglich noch optimieren (Fugen rauskratzen und Dämmung durch WLG Schaum? oder Mineralwolle einbringen)?
Es grüßen M.+R.
Unser gesamtes Außenmauerwerk wurde monolithisch mithilfe von wärmegedämmten 365er Ziegeln errichtet (Röben TV 09).
Dabei kam es an vielen Stellen - insbesondere nähe der Fenster - zur Ausführung von großen Stoßfugen, welche wurden von innen und außen mit Wärmedämmmörtel zugemörtelt wurden (innen Luft).
Aufgrund der teilweise bis zu 3,6 cm großen Fugen fragen wir uns, ob dies eine Beeinträchtigung hinsichtlich Schall und Wärmedämmung bedeutet?
Unser Baubegleiter bescheinigt dieser Ausführung zwar keinen Innovationspreis, stellt aber keinen Mangel fest.
Wir kennen die Regel, Fugen > 5mm zu vermörteln. Aber gibt es hier nicht eine Maximalgröße?
Das Bauunternehmen begründet diese aus unserer Sicht unschöne Ausführung mit den sehr ungünstigen gedämmten Steinen, die in der Fensterlaibung ja nicht wie normale Steine geschnitten werden können. Scheinbar gibt es auch keine Ergänzungsziegel zur Lösung dieser Thematik.
Da wir keine Bauerfahrung haben, würde uns brennend interessieren, wie dies bei anderen Projekten gelöst wurde bzw. ob dies aus Eurer Sicht ebenfalls keinen Mangel darstellt!
Falls dies tatsächlich noch im Toleranzbereich einer fachgerechten Ausführung liegt - können wir hier wenigstens nachträglich noch optimieren (Fugen rauskratzen und Dämmung durch WLG Schaum? oder Mineralwolle einbringen)?
Es grüßen M.+R.
Stellen große Stoßfugen einen Mangel dar?
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