Hallo Leute,
wir haben momentan mehr oder weniger Schwierigkeiten mit den Ausführungen unserer Baufirma. Mal zur Ausgangslage:
Unser Boden im Baugebiet ist sehr schlecht, es befinden sich teilweise 3-4m mächtige Humus- und Torfschichten im Erdreich, so dass wir auf eine Pfahlgründung angewiesen waren. Diese wurde zwischenzeitlich schon ausgeführt und die Bodenplatte wird auf 17 Mikrobohrpfählen stehen. Die Bodenplatte an sich wird als punktgestützte Platte ausgeführt, viel Stahl und 30cm Beton. Nach mehreren Gesprächen mit dem Bauträger wollte dieser unbedingt eine Frostschürze bauen, dies haben wir auch so akzeptiert.
Die Frostschürze wurde zwischenzeitlich unbewehrt gegossen und teils verlaufen die Medien durch die Frostschürze, teils unter dieser. Nun habe ich der zuständigen Architektin zu bedenken gegeben, dass es durch die weitere Zersetzung der Torf- und Humusschichten zu einer Setzung des Bodens kommt und die Rohre abrissgefährdet sind sowie die ganze Frostschürze auch absacken kann. Sie leitete dies an den Chef weiter und der sagte, dass da keine Setzungen zu befürchten seien, die Frostschürze wiege ja nicht viel und die Frostschürze wäre ja teils mit der Bodenplatte verbunden etc. klang alles nicht sehr einleuchtend für mich.
Jetzt ist meine Frage: ist die Frostschürze überhaupt notwendig gewesen? Müsste diese in solch einer Konstellation nicht fest mit der Bodenplatte bewehrt werden müssen, um ein Absacken zu verhinden, denn die eigenliche Aufgabe des Frostschutzes kann die Frostschürze beim Absacken ja nicht mehr wirklich erfüllen oder sehe ich das falsch? Bei den statischen Berechnungen etc. wurde die Frostschürze nirgends aufgeführt/ berechnet.
Ich hoffe ihr könnt mir kurz helfen, denn die Erfahrung bei solchen Vorhaben ist sehr dünn gesät...
wir haben momentan mehr oder weniger Schwierigkeiten mit den Ausführungen unserer Baufirma. Mal zur Ausgangslage:
Unser Boden im Baugebiet ist sehr schlecht, es befinden sich teilweise 3-4m mächtige Humus- und Torfschichten im Erdreich, so dass wir auf eine Pfahlgründung angewiesen waren. Diese wurde zwischenzeitlich schon ausgeführt und die Bodenplatte wird auf 17 Mikrobohrpfählen stehen. Die Bodenplatte an sich wird als punktgestützte Platte ausgeführt, viel Stahl und 30cm Beton. Nach mehreren Gesprächen mit dem Bauträger wollte dieser unbedingt eine Frostschürze bauen, dies haben wir auch so akzeptiert.
Die Frostschürze wurde zwischenzeitlich unbewehrt gegossen und teils verlaufen die Medien durch die Frostschürze, teils unter dieser. Nun habe ich der zuständigen Architektin zu bedenken gegeben, dass es durch die weitere Zersetzung der Torf- und Humusschichten zu einer Setzung des Bodens kommt und die Rohre abrissgefährdet sind sowie die ganze Frostschürze auch absacken kann. Sie leitete dies an den Chef weiter und der sagte, dass da keine Setzungen zu befürchten seien, die Frostschürze wiege ja nicht viel und die Frostschürze wäre ja teils mit der Bodenplatte verbunden etc. klang alles nicht sehr einleuchtend für mich.
Jetzt ist meine Frage: ist die Frostschürze überhaupt notwendig gewesen? Müsste diese in solch einer Konstellation nicht fest mit der Bodenplatte bewehrt werden müssen, um ein Absacken zu verhinden, denn die eigenliche Aufgabe des Frostschutzes kann die Frostschürze beim Absacken ja nicht mehr wirklich erfüllen oder sehe ich das falsch? Bei den statischen Berechnungen etc. wurde die Frostschürze nirgends aufgeführt/ berechnet.
Ich hoffe ihr könnt mir kurz helfen, denn die Erfahrung bei solchen Vorhaben ist sehr dünn gesät...
Pfahlgründung Bodenplatte und Frostschürze + Medienproblem
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