Hallo zusammen,
wir haben 2013 ein Reihenhaus mit Carport gekauft, dass wir im Frühjahr 2014 nach seiner Fertigstellung bezogen haben. Weil der Carport auf einer Gemeinschaftsfläche steht und wir nur ein Sondernutzungsrecht für einen Stellplatz gekauft haben, haben wir ihn nie abgenommen.
Im Sommer 2014 hing der erste Sparren (Länge 7,65 m) des Carports 3 cm durch. Auf Anfrage beim Bauträger meldete sich der Holzbauer bei uns und sagte, er habe alles nach Plan ausgeführt. Der daraufhin eingeschaltete Statiker, der die Berechnungen für den Carport durchgeführt hat, sagte, der Sparren dürfe nach seinen Berechnungen 3,42 cm durchhängen und ich solle mal bei Schneelast nachmessen und mich dann melden. Da es fast keinen Schnee gab, habe ich die nächste Messung erst im August diesen Jahres durchgeführt und einen Durchhang von 4,2 cm festgestellt. Der Statiker hat sich dann letzte Woche den Carport angeschaut, den gleichen Durchhang des ersten Sparren festgestellt, die anderen Sparren vermessen und dort weniger Durchhang gemessen.
Nun sagt der Statiker, dass die Statik des Carports funktioniert, da ja die anderen Sparren nicht so stark durchhängen.
Nun zu eigentlichen Frage: Ist die Aussage des Statikers richtig? Wenn ja, warum hängt dann der erste Sparren so weit durch? Was kann ich Gegenüber dem Bauträger noch ins Feld führen? Ich habe nämlich keine Lust, dass der Carport im 6. Jahr nach dem Kauf in sich zusammenfällt.
Ich hänge zur besseren Beurteilung des Sachverhalts noch die Bauzeichnung des Statikers an dieses Post an.
Vielen Dank für die Hilfe,
Netco
3er Carport.jpg
wir haben 2013 ein Reihenhaus mit Carport gekauft, dass wir im Frühjahr 2014 nach seiner Fertigstellung bezogen haben. Weil der Carport auf einer Gemeinschaftsfläche steht und wir nur ein Sondernutzungsrecht für einen Stellplatz gekauft haben, haben wir ihn nie abgenommen.
Im Sommer 2014 hing der erste Sparren (Länge 7,65 m) des Carports 3 cm durch. Auf Anfrage beim Bauträger meldete sich der Holzbauer bei uns und sagte, er habe alles nach Plan ausgeführt. Der daraufhin eingeschaltete Statiker, der die Berechnungen für den Carport durchgeführt hat, sagte, der Sparren dürfe nach seinen Berechnungen 3,42 cm durchhängen und ich solle mal bei Schneelast nachmessen und mich dann melden. Da es fast keinen Schnee gab, habe ich die nächste Messung erst im August diesen Jahres durchgeführt und einen Durchhang von 4,2 cm festgestellt. Der Statiker hat sich dann letzte Woche den Carport angeschaut, den gleichen Durchhang des ersten Sparren festgestellt, die anderen Sparren vermessen und dort weniger Durchhang gemessen.
Nun sagt der Statiker, dass die Statik des Carports funktioniert, da ja die anderen Sparren nicht so stark durchhängen.
Nun zu eigentlichen Frage: Ist die Aussage des Statikers richtig? Wenn ja, warum hängt dann der erste Sparren so weit durch? Was kann ich Gegenüber dem Bauträger noch ins Feld führen? Ich habe nämlich keine Lust, dass der Carport im 6. Jahr nach dem Kauf in sich zusammenfällt.
Ich hänge zur besseren Beurteilung des Sachverhalts noch die Bauzeichnung des Statikers an dieses Post an.
Vielen Dank für die Hilfe,
Netco
3er Carport.jpg
Durchbiegung Sparren am Carport
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