Guten Morgen liebe Baugemeinde,
ich habe mich nun durch viele Bauforen, Blogs und Beschreibungen gehangelt, bin allerdings nicht sehr viel schlauer geworden.
Es geht um einen geplanten Neubau eines voll unterkellerten EFHs. Grundriss ist ganz einfach zu beschreiben, 10.5x10.5m Rohbauaußenmaß, 25°Dachneigung, Satteldach First West/Ost, große Fensterfläche Richtung Süden (4 bodentiefe Doppeltüren). Im Norden hängt eine Doppelgarage direkt am Haus. Kelleraussenwand/-bodenplatte ist mit 140mm-XPS gedämmt. Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist geplant.
Gebäudenutzfläche 301,0 m², Volumen 940,5 m³, Hüllfläche 569,02 m², Fensterfläche 39,15 m². Primärenergiebedarf laut Energieberechnung, zwischen 37 und 42 kWh/m² (für alle der nachfolgend berücksichtigten Wandaufbauten/Heizsyteme).
Ich stehe nun vor der Entscheidung welchen Wandaufbau ich wählen soll.
Es geht um Kalksandstein 17.5 oder 24 mit WDVS/035 in 14cm Stärke (U-Wert ca.=0.22, mit 18cm WDVS ca.=0.18), Poroton T9-Perlitegefüllt 36.5 (U-Wert ca.=0.24) oder Planziegel T9-Ungefüllt 42.5 (U-Wert ca.=0.20).
Ich habe mir bereits eine Matrix mit den Argumenten Schallschutz, Wärmedämmung, Verarbeitung, Raumklima, Möglicher Eigenleistungsanteil Rohbau, Potentieller Wartungsaufwand (Zeitraum 30Jahre), Befestigungsmöglichkeiten Innen/Außen usw. erstellt. Leider habe ich aufgrund meiner Expertise in meine Art und Gewichtung der Beurteilung nicht das notwendige Vertrauen.
Die KS-Gruppe wettert gegen Ziegel und bezeichnet das bei KS angeblich ungünstigere Raumklima als Mythos. Auch potentielle Wartungsaufwände werden auf WDVS Seiten verneint. Ich spreche absichtlich von potentiell.
Mein Bauchgefühl tendiert zum42.5er- Ziegel-ungefüllt-massiv da hier kein Plastik verarbeitet werden muss. Mein (Energietechnischer-) Verstand tendiert zum KS mit dickem WDVS. Von Seiten Maurer/Bekannte hört man Ratschläge mit dem Ergebnis 50:50.
Eventuell steigen die Energiepreise in den nächsten 40Jahren gewaltig an andererseits wer weiß Außerdem habe ich oft davon gelesen dass der Dämmhype langfristig eventuell gar nicht das bringt was er bringen sollte.
Manche Leute sprechen davon bereits heute ausschließlich KfW40 oder Passivhäuser zu bauen ja aber ich möchte als Auto auch einen Tesla aber kann ihn mir nicht leisten am Ende muss man doch abwägen
Eventuell könnt Ihr mir von euren Erfahrungen berichten oder eure Meinung zu den Werkstoffen anhand oben angegebener Daten weitergeben?
Bei Fragen zum Projekt zögert nicht.
Vielen Dank für eure Meinungen!
ich habe mich nun durch viele Bauforen, Blogs und Beschreibungen gehangelt, bin allerdings nicht sehr viel schlauer geworden.
Es geht um einen geplanten Neubau eines voll unterkellerten EFHs. Grundriss ist ganz einfach zu beschreiben, 10.5x10.5m Rohbauaußenmaß, 25°Dachneigung, Satteldach First West/Ost, große Fensterfläche Richtung Süden (4 bodentiefe Doppeltüren). Im Norden hängt eine Doppelgarage direkt am Haus. Kelleraussenwand/-bodenplatte ist mit 140mm-XPS gedämmt. Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist geplant.
Gebäudenutzfläche 301,0 m², Volumen 940,5 m³, Hüllfläche 569,02 m², Fensterfläche 39,15 m². Primärenergiebedarf laut Energieberechnung, zwischen 37 und 42 kWh/m² (für alle der nachfolgend berücksichtigten Wandaufbauten/Heizsyteme).
Ich stehe nun vor der Entscheidung welchen Wandaufbau ich wählen soll.
Es geht um Kalksandstein 17.5 oder 24 mit WDVS/035 in 14cm Stärke (U-Wert ca.=0.22, mit 18cm WDVS ca.=0.18), Poroton T9-Perlitegefüllt 36.5 (U-Wert ca.=0.24) oder Planziegel T9-Ungefüllt 42.5 (U-Wert ca.=0.20).
Ich habe mir bereits eine Matrix mit den Argumenten Schallschutz, Wärmedämmung, Verarbeitung, Raumklima, Möglicher Eigenleistungsanteil Rohbau, Potentieller Wartungsaufwand (Zeitraum 30Jahre), Befestigungsmöglichkeiten Innen/Außen usw. erstellt. Leider habe ich aufgrund meiner Expertise in meine Art und Gewichtung der Beurteilung nicht das notwendige Vertrauen.
Die KS-Gruppe wettert gegen Ziegel und bezeichnet das bei KS angeblich ungünstigere Raumklima als Mythos. Auch potentielle Wartungsaufwände werden auf WDVS Seiten verneint. Ich spreche absichtlich von potentiell.
Mein Bauchgefühl tendiert zum42.5er- Ziegel-ungefüllt-massiv da hier kein Plastik verarbeitet werden muss. Mein (Energietechnischer-) Verstand tendiert zum KS mit dickem WDVS. Von Seiten Maurer/Bekannte hört man Ratschläge mit dem Ergebnis 50:50.
Eventuell steigen die Energiepreise in den nächsten 40Jahren gewaltig an andererseits wer weiß Außerdem habe ich oft davon gelesen dass der Dämmhype langfristig eventuell gar nicht das bringt was er bringen sollte.
Manche Leute sprechen davon bereits heute ausschließlich KfW40 oder Passivhäuser zu bauen ja aber ich möchte als Auto auch einen Tesla aber kann ihn mir nicht leisten am Ende muss man doch abwägen
Eventuell könnt Ihr mir von euren Erfahrungen berichten oder eure Meinung zu den Werkstoffen anhand oben angegebener Daten weitergeben?
Bei Fragen zum Projekt zögert nicht.
Vielen Dank für eure Meinungen!
Altes Leid? KS+WDVS || Ziegel - Wahl des Mauerwerks...
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