Moin,
ich sitze hier in einem Altbau Baujahr 1977 und habe ein Problem mit einem feuchten Keller. Der Keller wurde als schwarze Wanne gebaut. Ab dem Erdgeschoß besteht das Haus aus zweischaligem Kalk-Sandstein Mauerwerk. Also innen Kalksandstein, dann ein paar cm Steinwolle und außen Kalk-Sand Sichtmauerwerk quasi wie verklinkert.
An zwei Stellen habe ich Feuchtigkeitsprobleme.
Was meint Ihr sollte ich tun? Bin kurz davor den Bagger samt Stemmhammer anrücken zu lassen, um diese Beton-Bodenplatte der Terrasse komplett zertrümmern und abtragen zu lassen. Könnte man notfalls auch die Bitumen-Beschichtung an ausgewählten Stellen (also unter den Türen) um eben diese 40cm erhöhen, um dort ebenerdig mit einer Rampe ins Haus zu kommen. Also ist so eine Bitumen-Beschichtung auf Sichtmauerwerk dicht?
Komischerweise habe ich nur an einer Seite dieses extreme Feuchtigkeitsproblem, obwohl auch an allen anderen Seiten die unteren 3-4 Steinreihen unter dem Bodenniveau liegen. Allerdings befinden sich an allen anderen Seiten Kiesbetten mit Drainagekies und das Haus steht auf einem kleinen Hügel. Der Bodenaushub des Kellers wurde später wohl einfach seitlich an die Wände herangeschoben.
Sollte ich noch einen Sachverständigen kommen lassen wegen der Problematik oder dürfte das Problem so schon offensichtlich genug sein?
Ach ja, ich habe das Haus geerbt und das Pflaster liegt seit ca. 10 Jahren auf der Betonplatte. Vorher, also als das Pflaster noch nicht lag, gab es keine Feuchtigkeitsprobleme, wohl weil das Wasser immer sofort ablaufen konnte? Ich hatte die Farbmängel erst auf die Farbe geschoben, die ja nun auch schon seit über 35 Jahren auf der Wand ist (einkomponentige Silikatfarbe, Remmers Silikat D), aber die anderen Wände sehen im Vgl. noch wesentlich besser aus.
:winken Plattypus
ich sitze hier in einem Altbau Baujahr 1977 und habe ein Problem mit einem feuchten Keller. Der Keller wurde als schwarze Wanne gebaut. Ab dem Erdgeschoß besteht das Haus aus zweischaligem Kalk-Sandstein Mauerwerk. Also innen Kalksandstein, dann ein paar cm Steinwolle und außen Kalk-Sand Sichtmauerwerk quasi wie verklinkert.
An zwei Stellen habe ich Feuchtigkeitsprobleme.
- Wenn es sehr stark regnet und die Dachrinne überläuft, drückt das Wasser rund um das Frischwasser-Rohr, das ins Gebäude geht, aus der Wand. Ist da wohl die Dichtmanschette, die die Durchführung des Rohrs abdichten soll, defekt?
- An der Terrassenseite blättert die Farbe von der Außenwand und der Feuchtemesser schlägt Alarm. Ich habe festgestellt, daß die Terrasse, die direkt bis an die Wand geht, ca. 40cm oberhalb der Oberkante der schwarzen Wanne an das Haus anschließt. Im Lichtschacht auf der Hausseite kann man sehen, daß noch unterhalb der Oberkante der Terrasse vier Steinreihen mit Kalk-Sand Sichtmauerwerk kommen, bevor die schwarze Wanne anfängt. Außerdem ist die Terrasse etwas "komisch" aufgebaut. Oben liegen 8cm starke Pflastersteine, darunter 3cm Splitt und darunter wiederum eine ca. 20-25cm dicke Betonplatte, die wohl vor Ort gegossen wurde. Die Platte scheint entweder wirklich eben zu sein oder an einer Selle sogar Richtung Wand abzufallen. Läuft da wohl das Wasser unter dem Pflaster auf der Betonplatte Richtung Haus, stößt dort dann aufs Kalk-Sand Mauerwerk und setzt die Wand unterwasser?
Was meint Ihr sollte ich tun? Bin kurz davor den Bagger samt Stemmhammer anrücken zu lassen, um diese Beton-Bodenplatte der Terrasse komplett zertrümmern und abtragen zu lassen. Könnte man notfalls auch die Bitumen-Beschichtung an ausgewählten Stellen (also unter den Türen) um eben diese 40cm erhöhen, um dort ebenerdig mit einer Rampe ins Haus zu kommen. Also ist so eine Bitumen-Beschichtung auf Sichtmauerwerk dicht?
Komischerweise habe ich nur an einer Seite dieses extreme Feuchtigkeitsproblem, obwohl auch an allen anderen Seiten die unteren 3-4 Steinreihen unter dem Bodenniveau liegen. Allerdings befinden sich an allen anderen Seiten Kiesbetten mit Drainagekies und das Haus steht auf einem kleinen Hügel. Der Bodenaushub des Kellers wurde später wohl einfach seitlich an die Wände herangeschoben.
Sollte ich noch einen Sachverständigen kommen lassen wegen der Problematik oder dürfte das Problem so schon offensichtlich genug sein?
Ach ja, ich habe das Haus geerbt und das Pflaster liegt seit ca. 10 Jahren auf der Betonplatte. Vorher, also als das Pflaster noch nicht lag, gab es keine Feuchtigkeitsprobleme, wohl weil das Wasser immer sofort ablaufen konnte? Ich hatte die Farbmängel erst auf die Farbe geschoben, die ja nun auch schon seit über 35 Jahren auf der Wand ist (einkomponentige Silikatfarbe, Remmers Silikat D), aber die anderen Wände sehen im Vgl. noch wesentlich besser aus.
:winken Plattypus
Feuchter Keller, Abdichtung zu niedrig?
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