Hallo, ich bin neu hier und habe eine Frage bezüglich unserer bestehenden Wärmedämmung. Zuvor muss ich jedoch zum Haus einige Details sagen, damit Sie die Lage besser einschätzen können:
Es handelt sich um ein zweistöckiges Einfamilienhaus mit Dachboden (unbenutzt) aus dem Jahre 1938 mit einer 38er Außenwand (Hohlraummauerwerk), welches voll unterkellert ist und im Jahre 2014 von uns erworben sowie Kernsaniert wurde (das Haus war in einem sehr schlechten Zustand). Bei der Sanierung haben wir sämtliche Strom- und Wasserleitungen erneuert, den gesamten Innenputz abgeschlagen (und mit Gipsputz sowie in Feuchträumen mit Kalkputz) neu verputzt, alle Türen und Rahmen sowie Fenster (2-fach Verglasung) erneuert, die Fußböden (Verrottete Dielen) entfernt und mit Fußbodenheizung und Heizestrich neu gemacht, die Decken wurden mit Rigips abgehängt (in Küche und Bad mit grünem Rigips) das Dach mit Ziegel neu gedeckt (Balken nicht erneuert, da noch im sehr guten Zustand, die Dachlatten hingegen ausgetauscht) sowie isoliert (vorher war keine Isolierung vorhanden gewesen und das Dach war teilweise undicht), die Heizungsanlage komplett erneuert (2 Jahre wurde das Haus zuvor nicht mehr mit dem Ofen geheizt) und den Keller von außen mit Dickbeschichtung und XPS-Platten abgedichtet / verklebt.
Das Haus wurde vor der Sanierung von einer Firma von außen isoliert (es gehärte jemanden aus der Familie, der eigentlich nicht mehr genau wusste, was er sich alles hat ausquatschen lassen). Die Firma hat das Haus an 3 Seiten mit unterschiedlicher Stärke isoliert und auf einer Seite nur dünnen Putz aufgetragen (Eingangsbereich). Die Beiden Giebelseiten sind mit ca. 5 cm dünner Dämmschicht versehen worden und die dritte Seite hat eine Dicke von etwa 4 cm. Nun stellten wir fest, dass es an einer Fassadenseite zu schwarzen Verfärbungen kommt (außen) und in der Küche haben wir in einer Ecke einen Schimmelbefall (innen). Der Schimmelbefall ist genau an der Hausecke, bei der die eine Seite nicht gedämmt ist und die andere Seite 5 cm. Kann es hier schon zu Problemen kommen?
Ebenfalls ist uns aufgefallen, dass wir im oberen Stockwerk (nur 2 Schlafzimmer) die Luftfeuchtigkeit grundsätzlich bei ca. 70% liegt, egal wie oft oder lange wir Stoßlüften (während des Lüftens geht die Feuchtigkeit laut Hydrometer natürlich kurzzeitig runter). In den unteren Räumen haben wir das Problem hingegen nicht. Auch die Fenster sind nie beschlagen oder weisen gar Wasser auf, alles wirkt sehr trocken.
Unser Plan war es nun, die Dämmung vorsichtig zu entfernen (ist gedübelt, nicht verklebt) und das ganze Haus dann in 1-2 Jahren neu zu verputzen (ohne Dämmung aber evtl. mit sogenannten Dämmputz, sofern wir hier nicht davon abgeraten werden). Das Haus würde dann also ohne Putz dastehen, kann hierbei irgendwas passieren außer das die Heizkosten leicht steigen (eine Hohe Steigerung erwarte ich eigentlich nicht, da eine Seite eh unverputzt ist und bei uns grundsätzlich eigentlich alle Zimmertüren aufgrund der Katze und des Hundes offen stehen).
Was uns auch aufgefallen ist, dass der Keller zwar längst nicht mehr so feucht ist wie vorher, er aber trotz 1x täglichen Stoßlüften immer noch feucht und modrig riecht / wirkt. Gemessen haben wir dies in den Wänden jedoch nicht noch einmal.
ich wäre über jegliche Information sehr Dankbar, besonders in Bezug auf das entfernen der vorhandenen Isolierung.
Es handelt sich um ein zweistöckiges Einfamilienhaus mit Dachboden (unbenutzt) aus dem Jahre 1938 mit einer 38er Außenwand (Hohlraummauerwerk), welches voll unterkellert ist und im Jahre 2014 von uns erworben sowie Kernsaniert wurde (das Haus war in einem sehr schlechten Zustand). Bei der Sanierung haben wir sämtliche Strom- und Wasserleitungen erneuert, den gesamten Innenputz abgeschlagen (und mit Gipsputz sowie in Feuchträumen mit Kalkputz) neu verputzt, alle Türen und Rahmen sowie Fenster (2-fach Verglasung) erneuert, die Fußböden (Verrottete Dielen) entfernt und mit Fußbodenheizung und Heizestrich neu gemacht, die Decken wurden mit Rigips abgehängt (in Küche und Bad mit grünem Rigips) das Dach mit Ziegel neu gedeckt (Balken nicht erneuert, da noch im sehr guten Zustand, die Dachlatten hingegen ausgetauscht) sowie isoliert (vorher war keine Isolierung vorhanden gewesen und das Dach war teilweise undicht), die Heizungsanlage komplett erneuert (2 Jahre wurde das Haus zuvor nicht mehr mit dem Ofen geheizt) und den Keller von außen mit Dickbeschichtung und XPS-Platten abgedichtet / verklebt.
Das Haus wurde vor der Sanierung von einer Firma von außen isoliert (es gehärte jemanden aus der Familie, der eigentlich nicht mehr genau wusste, was er sich alles hat ausquatschen lassen). Die Firma hat das Haus an 3 Seiten mit unterschiedlicher Stärke isoliert und auf einer Seite nur dünnen Putz aufgetragen (Eingangsbereich). Die Beiden Giebelseiten sind mit ca. 5 cm dünner Dämmschicht versehen worden und die dritte Seite hat eine Dicke von etwa 4 cm. Nun stellten wir fest, dass es an einer Fassadenseite zu schwarzen Verfärbungen kommt (außen) und in der Küche haben wir in einer Ecke einen Schimmelbefall (innen). Der Schimmelbefall ist genau an der Hausecke, bei der die eine Seite nicht gedämmt ist und die andere Seite 5 cm. Kann es hier schon zu Problemen kommen?
Ebenfalls ist uns aufgefallen, dass wir im oberen Stockwerk (nur 2 Schlafzimmer) die Luftfeuchtigkeit grundsätzlich bei ca. 70% liegt, egal wie oft oder lange wir Stoßlüften (während des Lüftens geht die Feuchtigkeit laut Hydrometer natürlich kurzzeitig runter). In den unteren Räumen haben wir das Problem hingegen nicht. Auch die Fenster sind nie beschlagen oder weisen gar Wasser auf, alles wirkt sehr trocken.
Unser Plan war es nun, die Dämmung vorsichtig zu entfernen (ist gedübelt, nicht verklebt) und das ganze Haus dann in 1-2 Jahren neu zu verputzen (ohne Dämmung aber evtl. mit sogenannten Dämmputz, sofern wir hier nicht davon abgeraten werden). Das Haus würde dann also ohne Putz dastehen, kann hierbei irgendwas passieren außer das die Heizkosten leicht steigen (eine Hohe Steigerung erwarte ich eigentlich nicht, da eine Seite eh unverputzt ist und bei uns grundsätzlich eigentlich alle Zimmertüren aufgrund der Katze und des Hundes offen stehen).
Was uns auch aufgefallen ist, dass der Keller zwar längst nicht mehr so feucht ist wie vorher, er aber trotz 1x täglichen Stoßlüften immer noch feucht und modrig riecht / wirkt. Gemessen haben wir dies in den Wänden jedoch nicht noch einmal.
ich wäre über jegliche Information sehr Dankbar, besonders in Bezug auf das entfernen der vorhandenen Isolierung.
Dämmung Altbau entfernen oder nicht?
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