vendredi 9 septembre 2016

Folie um die Enden der Pfetten

Wir sind am Neubau und der Dachstuhl wurde gestellt. Anschließend haben die Maurer den Ringanker bis zum First gezogen. (Dazu muss ich sagen, wir haben ein Mansarddach und die Mittelpfette wurde auf den Ringanker gelegt). Da die Firstpfette überstand, wurde diese nachträglich abgesägt. Nun habe ich unsere Bausachverständigen gefragt, ob es für den Putz ausreichend ist, wenn der Schnitt bündig zum Mauerwerk ist. (Am anderen Ende war die Firstpfette kürzer und es passte nach Mauerwerk (Porenbeton) davor.
In diesem Zusammenhang stellt er fest, dass die Folien, welche um das Ende der Firstpfette ist, dort nicht sein darf.
image003.jpg
Weil: Bei Schlagregen geht die Feuchtigkeit durch den Putz. Der Putz trocknet schneller als das Holz und die Feuchtigkeit kann nur langsam wieder raus. Die Folie muss also wieder raus!

Bei den Maurer habe ich mich erkundigt, sie meinten, dass hätten sie so gelernt und es wäre ihnen neu. Der Grund der Folie läge darin, dass Beton gegossen wurde und die Folie das Holz vor der Feuchtigkeit des frischen Betons schützt.

Beides ist einleuchtend und hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Im Bau war die Folie nötig, danach darf sie dort aber nicht sein.

Da man die Folie vermutlich sehr sehr schwer wieder herausbekommt, muss ich gegenüber unseren GÜ gut argumentieren können. Immerhin hatten die Maurer auch gute Argumente.

Technische Info zum Aufbau:
36,5 Außenwand ohne Dämmung
Der Ringanker wurde mit Schalsteinen geschalt, nach außen an der Schalung mit Dämmung versehen und dann mit Beton incl. Bewährung gegossen.
Der grüne Strich im Bild markiert den Übergang Schalstein/Wand.
Angehängte Grafiken
 


Folie um die Enden der Pfetten

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