Hallo!
Wir haben Anfang September mit dem Bau unserer Hauses begonnen, Keller wurde inzwischen geschalt (Schalung erfolgte in 2 Schritten, im Angebot "Kellermauerwerk C25/30 25cm stark; Fugenband ist ein Pentaflex Dichtblech). Vereinbart war eigentlich eine Drainage u. 1lagige Flämmung mit 5mm Bitumenbahn. Nachdem das Kellermauerwerk nicht besonders hübsch geworden ist (Nester, an einer stelle Schalung aufgegangen -> Bauch - dieser wird weggestemmt und kosmetisch behandelt, Innenputz kommt auch darüber) habe ich mir etwas mehr gedanken über die Abdichtung gemacht und würde die Ausführung der Abdichtung folgendermaßen abändern:
wir werden nun doch auf die drainage verzichten - versickerung aufgrund des bindigen lehmbodens eh fraglich, die lichtschächte werden direkt an den kanal angeschlossen, genauso der überlauf der zisterne und das rigol. hinterfüllt wird mit dem aushub.
wir gehen nun aufgrund des eventuell anstauendem Sickerwassers vom Lastfall drückendes Wasser aus - dementsprechend wird die Abdichtungsebene entweder nach ÖNORM 3692 (unsere Norm für die Abdichtung von Bauwerken) mit 2x 4mm Bitumenbahn geflämmt oder, was unser bauleiter am liebsten hätte, mit weber.tec d24 6mm Trockenschicht mit Netz. Zu diesem Produkt gibts ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (Deutschland):
"gegen Bodenfeuchte sowie gegen nicht drückendes Wasser,
zeitweise aufstauendes Sickerwasser und drückendes Wasser bis zu einem
maximalen Wasserdruck von 0,3 bar (3 m Eintauchtiefe)"
in den allgemeinen Hinweisen zu weber.tec d24 steht noch "Bei aufstauendem Sickerwasser muss Stahlbeton DIN EN 206 und DIN 1045 entsprechen"
Was meint Ihr, kann ich statt der Flämmung bedenkenlos auch die KMD von weber nehmen?
Hier noch ein paar Bildchen von unserem Keller nach Schalung der ersten Hälfte
WP_20160914_16_10_01_komp.jpgWP_20160914_16_10_49_Pro_komp.jpgWP_20160914_16_36_19_komp.jpgWP_20160914_16_40_01_komp.jpgWP_20160914_16_41_52_komp.jpgWP_20160914_16_45_47_komp.jpg
Wir haben Anfang September mit dem Bau unserer Hauses begonnen, Keller wurde inzwischen geschalt (Schalung erfolgte in 2 Schritten, im Angebot "Kellermauerwerk C25/30 25cm stark; Fugenband ist ein Pentaflex Dichtblech). Vereinbart war eigentlich eine Drainage u. 1lagige Flämmung mit 5mm Bitumenbahn. Nachdem das Kellermauerwerk nicht besonders hübsch geworden ist (Nester, an einer stelle Schalung aufgegangen -> Bauch - dieser wird weggestemmt und kosmetisch behandelt, Innenputz kommt auch darüber) habe ich mir etwas mehr gedanken über die Abdichtung gemacht und würde die Ausführung der Abdichtung folgendermaßen abändern:
wir werden nun doch auf die drainage verzichten - versickerung aufgrund des bindigen lehmbodens eh fraglich, die lichtschächte werden direkt an den kanal angeschlossen, genauso der überlauf der zisterne und das rigol. hinterfüllt wird mit dem aushub.
wir gehen nun aufgrund des eventuell anstauendem Sickerwassers vom Lastfall drückendes Wasser aus - dementsprechend wird die Abdichtungsebene entweder nach ÖNORM 3692 (unsere Norm für die Abdichtung von Bauwerken) mit 2x 4mm Bitumenbahn geflämmt oder, was unser bauleiter am liebsten hätte, mit weber.tec d24 6mm Trockenschicht mit Netz. Zu diesem Produkt gibts ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (Deutschland):
"gegen Bodenfeuchte sowie gegen nicht drückendes Wasser,
zeitweise aufstauendes Sickerwasser und drückendes Wasser bis zu einem
maximalen Wasserdruck von 0,3 bar (3 m Eintauchtiefe)"
in den allgemeinen Hinweisen zu weber.tec d24 steht noch "Bei aufstauendem Sickerwasser muss Stahlbeton DIN EN 206 und DIN 1045 entsprechen"
Was meint Ihr, kann ich statt der Flämmung bedenkenlos auch die KMD von weber nehmen?
Hier noch ein paar Bildchen von unserem Keller nach Schalung der ersten Hälfte
WP_20160914_16_10_01_komp.jpgWP_20160914_16_10_49_Pro_komp.jpgWP_20160914_16_36_19_komp.jpgWP_20160914_16_40_01_komp.jpgWP_20160914_16_41_52_komp.jpgWP_20160914_16_45_47_komp.jpg
Abdichtung Keller
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