dimanche 17 avril 2016

Statikproblem Decke

Hallo Forensiker,

Ich versuche schon einige Zeit hier am Wohnort einen Statiker zu finden, der meine spezielle Frage beantworten kann, erfolglos.
Es geht um meine durchhängende Kellerdecke zu der "Inkognito" als Profi zum grundsätzlichen Vorgang eine sehr einleuchtende Erklärung geliefert hat. Er hat sich aber offenbar aus dem Forum verabschiedet.

Ich habe jetzt mit einer verlängerten Wasserwaage eine beunruhigende Neigung der Decke schon im Anschluss an die seitlichen Wände quer zur Tragrichtung ermittelt -Fotos.
Entsprechend der L/300 Faustformel für die Tragrichtung muss es auch quer dazu eine vertretbare Grenze geben. Im Detail muss das für den "Knickwinkel" gelten, mit der die Decke auf die Wände trifft. Ich befürchte dass z.B. die oberen Randmatten einer zu hohen Spannung ausgesetzt sein können, mit einem Risiko für die Gesamt-Stabilität.

Gesucht wird ein Kriterium für diesen Wert. Ich habe den Eindruck, dass selbst unter Experten für eine solche Größe keine bekannten Vorgaben existieren. Eine tiefschürfende Studie würde ich ausschließen.
Die Unterseite zeigt keine Risse in dem Bereich, auch die Decke auf gegenüberliegenden Wandseite ist nicht messbar verändert. Einzig an der Keller-Außenseite sind feine Risse im Putz der Wand zu sehen.
Die Situation ist mehrere Jahre stabil.

Wenn keine exakte Beurteilung möglich ist, müsste aus Erfahrung und der Anschauung eine Aussage getroffen werden, ob eine kritische Schwächung der Standfestigkeit anzunehmen ist.
Dann würde ich die Decke z.B. durch eine Mauer in der Mitte stützen lassen. Wegen der hier fehlenden oberen Bewehrung könnte diese nur den unter Spannung stehende durchhängenden Zustand sichern, sollte aber doch eine relevante Wirkung haben.

Marmor, Stein und Eisen bricht - aber meine Decke nicht !
Angehängte Grafiken


Statikproblem Decke

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