Hallo allerseits,
ich möchte ein Haus bauen und bin gerade verschiedene Foren am durchsehen nach Informationen, aber ich kann nirgendwo etwas finden was meinen Vorstellungen entspricht. Daher mal die Frage was die Profis hier zu folgendem Wandaufbau sagen:
490mm Poroton S8 (Lamda 0,08, Rohdichte 0,75)
180mm Poroton WDF (Lamda 0,055, Rohdichte 0,35)
Das ganze soll KfW 40 Plus Standard werden. Das WDF sollte mir Wärmebrücken entschärfen und die Dämmung nochmal verbessern. Der Gesamt-Lambda liegt bei ca. 0,105, kein Taupunkt in der Wand (bei normalen Temperaturen). Gut finde ich dass der S8 eine Festigkeitsklasse von 10 hat und eine Rohdichte von ca. 0,75, kommt mir beim Schallschutz entgegen. Wenn ich das rechne komme ich auf 0,49m*750kg/m³ + 0,18m*350kg/m³ = 430,50kg/m², was laut DIN 4109 ein bewährtes Schalldämmmaß von ca. 53db / 54db wäre. Dazu speichert der S8 noch ganz gut Wärme. Mir scheint dass so sehr gut zu sein. Einziger Nachteil ist wohl die Dicke der Wand von ca. 700mm, was mich persönlich aber nicht stört, ich mag tiefe Fensterbänke sehr gerne und werde keine kleinen Fenster verbauen. Die Kosten sind natürlich auch noch erhöht, aber ich bin bereit mehr für eine gute, ökologisch korrekte und langlebige Lösung zu zahlen.
Innen würde ich gerne Poroton PFZ-T mit jeweils 175mm, 240mm bzw. 300mm verbauen, je nach Schallschutzanforderung (den HWR will ich mit 30cm Steinen umgeben). Dazu noch 30cm dicke Betondecken.
Soweit die Idee, Hintergrund ist dass es für mich mitunter nichts nervigeres gibt als ein hellhöriges Haus.
Was mir auf gar keinen Fall ans Haus kommt ist Polystyrol. Eine andere vernünftige langlebige Alternative sehe ich im Moment nicht.
Sieht da jemand Probleme bzw. habe ich etwas übersehen, geht das evtl. gar nicht? Oder gibt es gleich gute langlebige Lösungen die günstiger sind?
Lieben Gruß
Alex
ich möchte ein Haus bauen und bin gerade verschiedene Foren am durchsehen nach Informationen, aber ich kann nirgendwo etwas finden was meinen Vorstellungen entspricht. Daher mal die Frage was die Profis hier zu folgendem Wandaufbau sagen:
490mm Poroton S8 (Lamda 0,08, Rohdichte 0,75)
180mm Poroton WDF (Lamda 0,055, Rohdichte 0,35)
Das ganze soll KfW 40 Plus Standard werden. Das WDF sollte mir Wärmebrücken entschärfen und die Dämmung nochmal verbessern. Der Gesamt-Lambda liegt bei ca. 0,105, kein Taupunkt in der Wand (bei normalen Temperaturen). Gut finde ich dass der S8 eine Festigkeitsklasse von 10 hat und eine Rohdichte von ca. 0,75, kommt mir beim Schallschutz entgegen. Wenn ich das rechne komme ich auf 0,49m*750kg/m³ + 0,18m*350kg/m³ = 430,50kg/m², was laut DIN 4109 ein bewährtes Schalldämmmaß von ca. 53db / 54db wäre. Dazu speichert der S8 noch ganz gut Wärme. Mir scheint dass so sehr gut zu sein. Einziger Nachteil ist wohl die Dicke der Wand von ca. 700mm, was mich persönlich aber nicht stört, ich mag tiefe Fensterbänke sehr gerne und werde keine kleinen Fenster verbauen. Die Kosten sind natürlich auch noch erhöht, aber ich bin bereit mehr für eine gute, ökologisch korrekte und langlebige Lösung zu zahlen.
Innen würde ich gerne Poroton PFZ-T mit jeweils 175mm, 240mm bzw. 300mm verbauen, je nach Schallschutzanforderung (den HWR will ich mit 30cm Steinen umgeben). Dazu noch 30cm dicke Betondecken.
Soweit die Idee, Hintergrund ist dass es für mich mitunter nichts nervigeres gibt als ein hellhöriges Haus.
Was mir auf gar keinen Fall ans Haus kommt ist Polystyrol. Eine andere vernünftige langlebige Alternative sehe ich im Moment nicht.
Sieht da jemand Probleme bzw. habe ich etwas übersehen, geht das evtl. gar nicht? Oder gibt es gleich gute langlebige Lösungen die günstiger sind?
Lieben Gruß
Alex
Poroton S8
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