Hallo Miteinander,
ja, auch wir haben uns entschieden den Stress des Hausbaus auszusetzen.
Aktuell läuft die Unterlagenerstellung für den Bauantrag, der bei der Stadt Essen leider bis zu 6 Monate in Anspruch nehmen wird. (Früher haben wir mit der Hälfte Personal alles in 3 Monaten geschafft.)
Doch was ist meine Frage an die Bauexperten.
Unser Haus soll im Einschnitt gebaut werden. D.h. eine Kellerwand ist bis Decke EG mit Erde angefüllt und dann fällt das Grundstück ab, bis etwa zur anderen Hausseite 90cm noch im Boden verbleiben. Das anfallende Regenwasser soll in einer Sickergrube versickert werden.
Nun hat unser Bauunternehmen etwas von evtl. Schichtenwasser erzählt. Der Bodengutachter wird das klären. Überzeugt bin ich allerdings noch nicht. Das Grundstück ist zwar auf einem Berg und etwas hangig gelegen, doch die Nachbarn wissen von nichts.
Nichtsdestotrotz ist eine Ringdrainage im die Bodenplatte des Kellergeschosses geplant. Da diese ca. 20cm unter der Höhe der Bodenplatte liegen muss/ soll, gibt es ein Problem bei der Einleitungshöhe des Drainagewassers in die Sickergrube. Diese müsste dadurch ca. 1,5m tiefer werden und wäre dann ins. ca. 6m tief.
Nun zur Frage.
Der Keller soll abgedichtet werden mit Schweißbahnen Lastfall 4.
Der Keller wird mit Porenbetonsteinen 48cm gemauert/ geklebt.
Die Bodenplatte ist 25cm dick und besteht aus Beton C20/25 und ist mit Stahlfasern verstärkt.
Kann ich die Drainage auch weglassen in dem ich unter der Bodenplatte eine ca. 50cm dicke kapillarbrechende Schicht eines Grobschotters (16/45) einbaue, sodass das anfallende Wasser unter dem Gebäude hindurch läuft oder gar versickert?
Danke für Eure Antworten
Gruß
Stefan Wi
ja, auch wir haben uns entschieden den Stress des Hausbaus auszusetzen.
Aktuell läuft die Unterlagenerstellung für den Bauantrag, der bei der Stadt Essen leider bis zu 6 Monate in Anspruch nehmen wird. (Früher haben wir mit der Hälfte Personal alles in 3 Monaten geschafft.)
Doch was ist meine Frage an die Bauexperten.
Unser Haus soll im Einschnitt gebaut werden. D.h. eine Kellerwand ist bis Decke EG mit Erde angefüllt und dann fällt das Grundstück ab, bis etwa zur anderen Hausseite 90cm noch im Boden verbleiben. Das anfallende Regenwasser soll in einer Sickergrube versickert werden.
Nun hat unser Bauunternehmen etwas von evtl. Schichtenwasser erzählt. Der Bodengutachter wird das klären. Überzeugt bin ich allerdings noch nicht. Das Grundstück ist zwar auf einem Berg und etwas hangig gelegen, doch die Nachbarn wissen von nichts.
Nichtsdestotrotz ist eine Ringdrainage im die Bodenplatte des Kellergeschosses geplant. Da diese ca. 20cm unter der Höhe der Bodenplatte liegen muss/ soll, gibt es ein Problem bei der Einleitungshöhe des Drainagewassers in die Sickergrube. Diese müsste dadurch ca. 1,5m tiefer werden und wäre dann ins. ca. 6m tief.
Nun zur Frage.
Der Keller soll abgedichtet werden mit Schweißbahnen Lastfall 4.
Der Keller wird mit Porenbetonsteinen 48cm gemauert/ geklebt.
Die Bodenplatte ist 25cm dick und besteht aus Beton C20/25 und ist mit Stahlfasern verstärkt.
Kann ich die Drainage auch weglassen in dem ich unter der Bodenplatte eine ca. 50cm dicke kapillarbrechende Schicht eines Grobschotters (16/45) einbaue, sodass das anfallende Wasser unter dem Gebäude hindurch läuft oder gar versickert?
Danke für Eure Antworten
Gruß
Stefan Wi
Kellerbau ohne Drainageleitung
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