Guten Abend, wir planen zur Zeit den Bau eines Einfamilienhauses mit Keller über einen Bauträger und hoffen hier noch ein paar Pros und Contras bzw. Ratschläge zu oben genannter Entscheidung zu bekommen.
Im Festpreis vereinbart ist ein Keller aus Ziegelmauerwerk (36,5cm) mit Bauwerksabdichtung nach DIN 18195-4. Eine Schutzschicht ist ebenfalls vorgesehen. Kelleraußenwände mit Querschnittsabdichtung nach DIN 18195. Die Bodenplatte erhält 10cm Sauberkeitsschicht, die mit PE-Folie abgedeckt wird. Dazu wurde eine Drainage mit Spülschächten geplant, die direkt an den Drainagekanal (ja, den gibt es tatsächlich) angeschlossen wird.
Laut Bauträger reicht dies zur Bauwerkstrockenhaltung aus.
Das Bodengutachten bestätigt ebenfalls, dass nach hydraulischen Gesichtspunkten grundsätzlich 18195-4+Drainage(DIN 4095) möglich ist.
Gleichzeitig werden aber Alternativen mit "höherer Sicherheit" vorgeschlagen. Entweder Abdichtung nach 18195-6 oder erdberührte Konstruktion aus wu-Beton (nach Richtlinie DAfStb). Genau diese "höhere Sicherheit" verunsichert uns etwas. Von den Alternativen wurde uns, wenn gewünscht, die Weiße Wanne empfohlen.
Auszüge aus dem Bodengutachten: Der Boden (Ton) hat einen Kr-Wert von 1x10^-9 - 1x 10^-11 m/s. Bemessungswasserstand ist >30cm unter KG-Fußbodenkonstruktion, Grundwasser wurde in 4,80m und 5,40m Tiefe nicht angetroffen. Maßgeblich bei der Planung ist die temporäre Sickwasserbildung. In ungünstigen Fällen kann ein Sickerwassereinstau bis knapp unter GOK erfolgen.
Wie würdet ihr den Keller umsetzen? Was spricht für welche Variante? Wann braucht man die höhere Sicherheit, wenn die andere Variante ebenfalls ausreicht? Die weiße Wanne würde einen nicht unerheblichen Aufpreis für uns bedeuten.
Im Festpreis vereinbart ist ein Keller aus Ziegelmauerwerk (36,5cm) mit Bauwerksabdichtung nach DIN 18195-4. Eine Schutzschicht ist ebenfalls vorgesehen. Kelleraußenwände mit Querschnittsabdichtung nach DIN 18195. Die Bodenplatte erhält 10cm Sauberkeitsschicht, die mit PE-Folie abgedeckt wird. Dazu wurde eine Drainage mit Spülschächten geplant, die direkt an den Drainagekanal (ja, den gibt es tatsächlich) angeschlossen wird.
Laut Bauträger reicht dies zur Bauwerkstrockenhaltung aus.
Das Bodengutachten bestätigt ebenfalls, dass nach hydraulischen Gesichtspunkten grundsätzlich 18195-4+Drainage(DIN 4095) möglich ist.
Gleichzeitig werden aber Alternativen mit "höherer Sicherheit" vorgeschlagen. Entweder Abdichtung nach 18195-6 oder erdberührte Konstruktion aus wu-Beton (nach Richtlinie DAfStb). Genau diese "höhere Sicherheit" verunsichert uns etwas. Von den Alternativen wurde uns, wenn gewünscht, die Weiße Wanne empfohlen.
Auszüge aus dem Bodengutachten: Der Boden (Ton) hat einen Kr-Wert von 1x10^-9 - 1x 10^-11 m/s. Bemessungswasserstand ist >30cm unter KG-Fußbodenkonstruktion, Grundwasser wurde in 4,80m und 5,40m Tiefe nicht angetroffen. Maßgeblich bei der Planung ist die temporäre Sickwasserbildung. In ungünstigen Fällen kann ein Sickerwassereinstau bis knapp unter GOK erfolgen.
Wie würdet ihr den Keller umsetzen? Was spricht für welche Variante? Wann braucht man die höhere Sicherheit, wenn die andere Variante ebenfalls ausreicht? Die weiße Wanne würde einen nicht unerheblichen Aufpreis für uns bedeuten.
Weiße Wanne oder Abdichtung nach 18195-4 + Drainage
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