Hallo und guten Tag,
lange habe ich mich durchgerungen, das Problem mit meiner feuchten Kellerecke anzugehen.
Viel ist geschehen, nichts hat wirklich geholfen.
Aus diesem Grunde habe ich mich hier angemeldet und hoffe, Tipps zu erhalten bzw. eine fachkundige Baufirma zu finden, welche mir bei der Lösung meines Problemes hilft.
Zum Problem:
als junge Bauherren kauften meine Frau und ich 2004 ein Reiihenmittenhaus, Bj. Mitte 1970.
An sich ist das Haus kerngesund, lediglich der Keller besitz eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, kommend aus einer Türecke neben dem Kelleraufgang zum Garten. Die Mauer rechts neben der Tür ist hier feucht, und zwar niederschlagsabhängig.
Über ein Jahr habe ich nun mit einem Wandfeuchtigkeitsmesser die Feuchtigkeit ermittelt:
Bei trockener Witterung ca 14-18%, nach längerem regen hoch bis auf 30%.
Auffällig ist hierbei, dass die in die Mauer eingreifenden Steine eine höhere Wasseraufnahme haben als die im Keller befindlichen Steine.
Meine Vermutung ist daher, dass die feuchtigkeit von der äusseren Begrenzungsmauer kommen muss.
Da die Ecke wahrscheinlich durchgängig nach aussen gemauert ist ist sie auch gleichzeitig die Tragwand unserer Glasbauwand.
Gleiches gilt für das Nachbarhaus: auch hier begrenzt unsere Mauer den Abgang zum Nachbarkeller.
Somit hat diese Wand lediglich vom Bodenbereich Erdkontakt, seitlich kann eigentlich kein Wasser durch Boden/Lehm eindringen.
Angrenzend zur Wand verläuft auch unsere Regenrinne, welche im Boden in ein Sammelschacht läuft .
Die Feuchtigkeit bestand schon beim Hauskauf, die damals eingebaute Holztür ar in der unteren rechten Ecke vermodert und wurde durch eine Holz-Kunststofftür ersetzt.
Weiterhin wurde die Regenrinne sowie auch die Zuleitung im Bodenbereich auf Dichtigkeit kontrolliert, alles O.K.
Die äussere Wand wurde mit Polygonalplatten in Zementbett verblendet und mehrfach imprägniert, die Bänke vor der Glasbauwand erneuert und mit Silikon abgedichtet, damit von oben kein Wasser in die wand eindringen kann.
Danach wurde die Farbe der Innenwand abgeschabt, damit die Wand besser auslüften kann, Fugen ausgekratzt, da der Putz etwas locker war.
Austretende Salze wurden entfernt, da sie unansehlich waren.
Da dies alles noch keine rechte Besserung brachte habe ich kurzerhand die Wand angebohrt und mittels Druckankerpatronen und 4 bar sowie Druckbecherpistole ca. 15l Kiesol verpresst.
Auch diers brachte keinen wirklichen Erfolg.
Als letzte Maßnahme habe ich nin noch einen 125mm Lüfter in die Tür eingesetzt, welcher witterungsabhängig arbeitet.
Dieser bringt eine geringfügige Besserung, kann aber sicherlich nicht die Dauerlösung sein.
Nun stellt sich mir natürliuch die Frage, wie man das Problem nun endlich dauerhaft lösen kann.
Zu unseren Nachbarn haben wir leider kein besonders herzliches Verhältnis, es scheint aber auch von der Nachbarseite keine Undichtigkeit ersichtlich, welche Regenwasser seitlich eindringen lässt. Um Ärger zu vermeiden haben wir daher erst einmal unserseitig alles Erdenkliche getan, um dem Problem entgegenzuwirken.
Da ich vermute, dass die Feuchtigkeit von der wand aus kommt habe ich bereits über ein vertikales Mauerschnittverfahren nachgedacht.
Hier könnte dann ggf. eine Trennplatte oder Sperrschicht eingebracht werden, um den Feuchtigkeitsübergang zu reduzieren.
Das verankern der wand könnte dann kellerseitig durch Stahlbolzen erfolgen....
Nach Rücksprache haben unsere linken Nachbarn ähnliches Problem, nur auch so heftig?
Über einen Tipp wäre ich sehr dankbar, Fotos würde ich nachreichen, damit man sich das ganze besser vorstellen kann.
Viele Grüße,
Marc.
lange habe ich mich durchgerungen, das Problem mit meiner feuchten Kellerecke anzugehen.
Viel ist geschehen, nichts hat wirklich geholfen.
Aus diesem Grunde habe ich mich hier angemeldet und hoffe, Tipps zu erhalten bzw. eine fachkundige Baufirma zu finden, welche mir bei der Lösung meines Problemes hilft.
Zum Problem:
als junge Bauherren kauften meine Frau und ich 2004 ein Reiihenmittenhaus, Bj. Mitte 1970.
An sich ist das Haus kerngesund, lediglich der Keller besitz eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, kommend aus einer Türecke neben dem Kelleraufgang zum Garten. Die Mauer rechts neben der Tür ist hier feucht, und zwar niederschlagsabhängig.
Über ein Jahr habe ich nun mit einem Wandfeuchtigkeitsmesser die Feuchtigkeit ermittelt:
Bei trockener Witterung ca 14-18%, nach längerem regen hoch bis auf 30%.
Auffällig ist hierbei, dass die in die Mauer eingreifenden Steine eine höhere Wasseraufnahme haben als die im Keller befindlichen Steine.
Meine Vermutung ist daher, dass die feuchtigkeit von der äusseren Begrenzungsmauer kommen muss.
Da die Ecke wahrscheinlich durchgängig nach aussen gemauert ist ist sie auch gleichzeitig die Tragwand unserer Glasbauwand.
Gleiches gilt für das Nachbarhaus: auch hier begrenzt unsere Mauer den Abgang zum Nachbarkeller.
Somit hat diese Wand lediglich vom Bodenbereich Erdkontakt, seitlich kann eigentlich kein Wasser durch Boden/Lehm eindringen.
Angrenzend zur Wand verläuft auch unsere Regenrinne, welche im Boden in ein Sammelschacht läuft .
Die Feuchtigkeit bestand schon beim Hauskauf, die damals eingebaute Holztür ar in der unteren rechten Ecke vermodert und wurde durch eine Holz-Kunststofftür ersetzt.
Weiterhin wurde die Regenrinne sowie auch die Zuleitung im Bodenbereich auf Dichtigkeit kontrolliert, alles O.K.
Die äussere Wand wurde mit Polygonalplatten in Zementbett verblendet und mehrfach imprägniert, die Bänke vor der Glasbauwand erneuert und mit Silikon abgedichtet, damit von oben kein Wasser in die wand eindringen kann.
Danach wurde die Farbe der Innenwand abgeschabt, damit die Wand besser auslüften kann, Fugen ausgekratzt, da der Putz etwas locker war.
Austretende Salze wurden entfernt, da sie unansehlich waren.
Da dies alles noch keine rechte Besserung brachte habe ich kurzerhand die Wand angebohrt und mittels Druckankerpatronen und 4 bar sowie Druckbecherpistole ca. 15l Kiesol verpresst.
Auch diers brachte keinen wirklichen Erfolg.
Als letzte Maßnahme habe ich nin noch einen 125mm Lüfter in die Tür eingesetzt, welcher witterungsabhängig arbeitet.
Dieser bringt eine geringfügige Besserung, kann aber sicherlich nicht die Dauerlösung sein.
Nun stellt sich mir natürliuch die Frage, wie man das Problem nun endlich dauerhaft lösen kann.
Zu unseren Nachbarn haben wir leider kein besonders herzliches Verhältnis, es scheint aber auch von der Nachbarseite keine Undichtigkeit ersichtlich, welche Regenwasser seitlich eindringen lässt. Um Ärger zu vermeiden haben wir daher erst einmal unserseitig alles Erdenkliche getan, um dem Problem entgegenzuwirken.
Da ich vermute, dass die Feuchtigkeit von der wand aus kommt habe ich bereits über ein vertikales Mauerschnittverfahren nachgedacht.
Hier könnte dann ggf. eine Trennplatte oder Sperrschicht eingebracht werden, um den Feuchtigkeitsübergang zu reduzieren.
Das verankern der wand könnte dann kellerseitig durch Stahlbolzen erfolgen....
Nach Rücksprache haben unsere linken Nachbarn ähnliches Problem, nur auch so heftig?
Über einen Tipp wäre ich sehr dankbar, Fotos würde ich nachreichen, damit man sich das ganze besser vorstellen kann.
Viele Grüße,
Marc.
Kellerecke stetig feucht
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