Hallo zusammen,
wir haben bei uns im Baugebiet das Problem, dass der Boden sehr dicht ist und Wasser sehr schlecht und teilweise gar nicht versickert, sondern nur verdunstet. Das wissend haben wir uns von verschiedenen Tiefbauern / GaLa Bauern, etc. entsprechend beraten lassen. Die Meinungen gingen stark auseinander und jeder möchte natürlich seine Variante verkaufen...
Die am meisten vertretende Meinung war auch die von unserem Tiefbauer (fast 70, sehr erfahren in seinem Job und er kennt auch die Begebenheiten sehr gut). 2 Drainagen über die ganze Breite des Grundstücks und das Wasser damit möglichst verteilen und in den tieferen Schichten verteilen. Ein tiefes Loch in sickerungsfähigen Grund ist hier genauso verboten wie das ableiten in das Abwasser. Dazu eine etwas dickere Schicht Mutterboden und diesem Sand beigemischt. Drainage Klassisch mit grobem Kies, dann Drainrohr in feinerem Kies und ein dickes Vlies. Funktioniert so weit auch sehr gut. Im Gegensatz zu den Nachbargrundstücken ist unseres weitestgehend trocken.
Die Problemzone ist bei uns jedoch der Bereich zwischen Drainage und dem deutlich höher gelegenem Nachbargrundstück. Hier ist der Boden sehr schlammig und teilweise steht das Wasser nach einem Regen. Tritt man hier an die richtige Stelle versinkt man fast bis zu den Knien im Schlamm und kann gucken, wie man seinen Schuh wieder heraus bekommt. Pflanzen würden hier vermutlich nur verfaulen. Bei uns ist nur der Bereich zwischen Grenze und Drainage betroffen. Bei dem noch etwas (10cm) tieferem Nachbarn ohne eigene Drainage steht der Garten fast komplett im Wasser.
Was wäre hier die richtige Maßnahme, um zu verhindern, dass der Großteil des Nachbargrundstücks zu uns entwässert? Würden L-Steine helfen zumindest einen Großteil des Wassers abhalten bzw. in tiefere Schichten zu verschieben? Wenn ja, wie tief müssten diese im Erdreich sein? Müsste der Nachbar selber eine Drainage bauen? Letzteres würden wir gerne vermeiden, weil die Nachbarn schon Rasen, etc. angelegt haben.
Wir haben kein Problem damit das Wasser des Nachbarn mit über unsere Drainage und unsere Kosten zu entwässern. Nur der Bereich direkt an der Grenze ist zu nass.
Bei uns ist es schlammig und Wasser steht in Löchern:
Bei den Nachbarn ist das halbe Grundstück komplett unter Wasser:
Denke der Nachbar wird um eine Drainage seines Gartens kaum herum kommen. Bei uns ist die Frage, ob L-Steine das Problem an der Grenze lindern/beheben würden.
Grüße,
Andrew
wir haben bei uns im Baugebiet das Problem, dass der Boden sehr dicht ist und Wasser sehr schlecht und teilweise gar nicht versickert, sondern nur verdunstet. Das wissend haben wir uns von verschiedenen Tiefbauern / GaLa Bauern, etc. entsprechend beraten lassen. Die Meinungen gingen stark auseinander und jeder möchte natürlich seine Variante verkaufen...
Die am meisten vertretende Meinung war auch die von unserem Tiefbauer (fast 70, sehr erfahren in seinem Job und er kennt auch die Begebenheiten sehr gut). 2 Drainagen über die ganze Breite des Grundstücks und das Wasser damit möglichst verteilen und in den tieferen Schichten verteilen. Ein tiefes Loch in sickerungsfähigen Grund ist hier genauso verboten wie das ableiten in das Abwasser. Dazu eine etwas dickere Schicht Mutterboden und diesem Sand beigemischt. Drainage Klassisch mit grobem Kies, dann Drainrohr in feinerem Kies und ein dickes Vlies. Funktioniert so weit auch sehr gut. Im Gegensatz zu den Nachbargrundstücken ist unseres weitestgehend trocken.
Die Problemzone ist bei uns jedoch der Bereich zwischen Drainage und dem deutlich höher gelegenem Nachbargrundstück. Hier ist der Boden sehr schlammig und teilweise steht das Wasser nach einem Regen. Tritt man hier an die richtige Stelle versinkt man fast bis zu den Knien im Schlamm und kann gucken, wie man seinen Schuh wieder heraus bekommt. Pflanzen würden hier vermutlich nur verfaulen. Bei uns ist nur der Bereich zwischen Grenze und Drainage betroffen. Bei dem noch etwas (10cm) tieferem Nachbarn ohne eigene Drainage steht der Garten fast komplett im Wasser.
Was wäre hier die richtige Maßnahme, um zu verhindern, dass der Großteil des Nachbargrundstücks zu uns entwässert? Würden L-Steine helfen zumindest einen Großteil des Wassers abhalten bzw. in tiefere Schichten zu verschieben? Wenn ja, wie tief müssten diese im Erdreich sein? Müsste der Nachbar selber eine Drainage bauen? Letzteres würden wir gerne vermeiden, weil die Nachbarn schon Rasen, etc. angelegt haben.
Wir haben kein Problem damit das Wasser des Nachbarn mit über unsere Drainage und unsere Kosten zu entwässern. Nur der Bereich direkt an der Grenze ist zu nass.
Bei uns ist es schlammig und Wasser steht in Löchern:
Bei den Nachbarn ist das halbe Grundstück komplett unter Wasser:
Denke der Nachbar wird um eine Drainage seines Gartens kaum herum kommen. Bei uns ist die Frage, ob L-Steine das Problem an der Grenze lindern/beheben würden.
Grüße,
Andrew
Wasser der Nachbargrundstücke steht im Garten
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